Milan fuhr auf den flachen 179 Kilometern zwischen Riccione und Cento nach einem Massensprint vor dem Polen Stanisław Aniolkowski (Cofidis) und Bauhaus über die Ziellinie.

«Er ist so stark. Wenn er so perfekt in den Sprint kommt, dann ist es fast unmöglich, ihn zu schlagen», sagte Bauhaus. «Ich bin mit dem dritten Platz glücklich», fügte er hinzu. Der 29-Jährige hatte bereits auf der vierten Etappe im Massensprint den dritten Platz geholt und dabei gegenüber Milan das Nachsehen gehabt.

Keine Veränderungen in der Gesamtwertung
An der Gesamtwertung änderte sich nichts. Der dominierende Superstar Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates) kam mit dem Hauptfeld ins Ziel und liegt weiter mit einem komfortablem Vorsprung von 2:40 Minuten vor dem Kolumbianer Daniel Felipe Martinez (Bora-hansgrohe). Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) ist mit 2:56 Minuten Rückstand Dritter.

Am Samstag steht für die Profis das zweite Einzelzeitfahren der Italien-Rundfahrt an. Beim Kampf gegen die Uhr warten auf dem 14. Teilstück 31,2 Kilometer zwischen Castiglione delle Stiviere und Desenzano am Gardasee. Am Sonntag folgt dann die Königsetappe zwischen Manerba und dem fast 2400 Meter hoch gelegen Ziel in Livigno. Anspruchsvolle 5400 Höhenmeter stehen den Profis dabei bevor. Der Giro endet am 26. Mai in Rom.

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