Schon in der Qualifikation hatte Jaax die neuntbeste Zeit gefahren. Das Resultat bestätigte die 16-Jährige auch im Endlauf. Erice van Leuven (Neuseeland) verteidigte ihren WM-Titel, indem sie in 2:59,891 Minuten als einzige Juniorin unter der 3-Minuten-Marke blieb. Mit sechs beziehungsweise zwölf Sekunden Rückstand belegten Ella Svegby (Schweden) und ihre Landsfrau Sacha Earnest die Plätze zwei und drei. Jaax wies 20 Sekunden Rückstand auf.

Bei den Junioren konnte sich Lamaris im Finale deutlich steigern. Nachdem er in der Quali nur 23. war, zeigte er im Finale einen starken Lauf, der ihn auf Rang neun, nur drei Sekunden hinter dem Podest, brachte. Am schnellsten war Asa Vermette aus den USA in 2:39,185 Minuten vor Max Alran (Frankreich) und seinem Landsmann Bode Burke, die eine beziehungsweise zwei Sekunden langsamer waren.

Auch bei den Frauen fiel die Entscheidung relativ knapp aus. Während Hoffmann als Zehnte im Finale ihr Ergebnis aus dem Vorlauf wiederholte, wurde es ganz vorne spannend. Denn die Österreicherin Valentina Höll hatte in der Vorrunde noch fünf Sekunden hinter Myriam Nicole (Frankreich) gelegen, doch im Finale war sie in 3:00,212 Minuten eine halbe Sekunde schneller als Nicole und holte ihren dritten WM-Titel. Platz drei ging an Tahnee Seagrave mit einer Sekunde Rückstand. Hoffmann hatte vier Sekunden Rückstand.

Bei den Männern gab es einen französischen Doppelsieg durch Loris Vergier und Benoit Coulanges. Finn Iles (Kanada) wurde Dritter. Die ersten Drei trennten gerade einmal 16 Hundertstelsekunden. Bester Deutscher war Max Hartenstern auf Rang 24 mit vier Sekunden Rückstand. Der letztjährige U19-Weltmeister Henri Kiefer wurde 27. mit fast fünf Sekunden Rückstand.

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