Paris (rad-net) - Wird Cyclo-Cross olympisch? Eine Entscheidung darüber, ob die Radsportdisziplin 2030 Teil der Olympischen Spiele in den französischen Alpen sein wird, soll wohl Mitte März fallen.
Das Gerücht, dass Cyclo-Cross olympisch wird, kursiert bereits seit Ende Juli. Laut Sporza-Moderator Karl Vannieuwkerke liege die Wahrscheinlichkeit «bei 99,99 Prozent».
Flanders Classics-Geschäftsführer Tomas Van Den Spiegel sagte gegenüber der belgischen Tageszeitung «Het Laatste Nieuws», dass es im März mehr Klarheit geben wird. «Wenn Cyclo-Cross grünes Licht für die Winterspiele im März erhält, werden andere Länder Budgets freisetzen, um Spitzen-Cross-Events zu organisieren. Es gibt immer noch Interesse von anderen Kontinenten an Cross-Veranstaltungen, aber ich erwarte einen Schub im März, denn wenn alles gut geht und ich den Gerüchten Glauben schenken kann, wird Cyclo-Cross ab 2030 zu einer olympischen Disziplin werden», so Van Den Spiegel.
Laut Vannieuwkerke ist UCI-Präsident David Lappartient, ebenfalls Mitglied des IOC, einer der großen Männer hinter den Spielen und der olympischen Cyclo-Cross-Lobby. Der UCI-Präsident soll dies zu seiner Lebensaufgabe gemacht haben, genau wie Sebastian Coe vom Leichtathletikverband World Athletics, der Crosslauf ins olympische Programm 2030 aufnehmen will.
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