Baden-Baden (rad-net) - Die deutschen Radsportler und Radsportlerinnen landeten bei der 78. Proklamation «Sportler des Jahres» im Kurhaus in Baden-Baden am dritten Adventssonntag nicht in den Top Ten. Die zweifache Medaillengewinnerin von Paris, Lea Sophie Friedrich, wurde auf Rang Elf gewählt. Ihre famose Silbermedaille im Sprint samt Weltrekord in der Qualifikation, reichten bei der von der Internationalen Sportkorrespondenz ausgerichteten Wahl, ebenso wenig für eine vordere Platzierung, wie die im Teamsprint zusammen mit Emma Hinze und Pauline Grabosch gewonnene Bronzene.
Gewählt hatten die Mitglieder des Verbandes Deutscher Sportjournalisten, nachdem zuvor deutsche Spitzenathleten und -athletinnen jeweils eine Top-15-Vorauswahl der Kategorien «Sportlerinnen», «Sportler und "Teams» getroffen hatten.
Die Erstplatzierten Darja Varfolomeev, Rhythmische Sportgymnastik, Oliver Zeidler Rudern und 3x3-Basketball Frauen nahmen ihre Trophäe auf der Bühne durch das ZDF-Moderatorenteam Lena Kesting und Sven Voss entgegen.
Bei der vom ZDF im Livestream und im TV-Programm übertragenen Gala im Bénazetsaal, dem «Wohnzimmer» der deutschen Sportlerinnen und Sportler, feierten rund 700 Gäste, darunter etliche Mitglieder von German Cycling und dem Deutscher Behinderten Sportverband, u.a. dabei: Lea Sophie Friedrich, Lisa Klein, Lea Lin Teutenberg, Lena Charlotte Reißner, Maike Hausberger, Michael Teuber, Lisa Brennauer, Kristina Vogel, Domenic Weinstein sowie Lukas Kohl.
Die Wahl «Sportler des Jahres» fand erstmals 1947 statt. Bei der Wahl spielen neben Erfolgen auch Persönlichkeit, Engagement und Fairness eine Rolle.
