Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI hat den Weltcup-Kalender 2024 im Mountainbike veröffentlicht. Kommendes Jahr werden die Short-Track- und Cross-Country-Spezialisten gleich vier neue Weltcup-Standort besuchen, während einige klassische Termine aus dem Kalender verschwinden.
Der Mountainbike-Weltcup 2024 beginnt in Südamerika, genauer gesagt mit zwei Terminen in Brasilien. Am 12. April wird in Mairiporã, einer Stadt im Bundesstaat São Paulo, der Auftakt stattfinden. Anschließend bleiben die Mountainbiker in Brasilien, um eine Woche später den Weltcup in Araxá zu fahren. Beides sind neue Stationen.
Danach geht es zurück nach Europa. Vom 24. bis 26. Mai und vom 14. bis 16. Juni folgen mit Nové Město na Moravě in Tschechien und Val di Sole in Italien zwei Traditionsveranstaltungen.
Vom 21. bis 23. Juni treffen sich die Mountainbike-Spezialisten in Crans-Montana in der Schweiz, einem ebenfalls neuen Austragungsort. Wiederum eine Woche später, vom 28. bis 30. Juni, ist die Haute-Savoie in Frankreich Gastgeber des Weltcups. Das ist dann auch der letzte Weltcup-Termin vor den olympischen Mountainbike-Wettbewerben, die vom 28. bis 29. Juli ausgetragen werden.
Nach den Spielen geht es für die Gelände-Spezialisten dann wieder nach Übersee. Lake Placid ist vom 27. bis 29. September ebenfalls ein Neuling im Weltcup-Zirkus. Das Finale findet dann traditionell vom 4. bis 6. Oktober im kanadischen Skigebiet Mont-Sainte-Anne (4.-6. Oktober) statt.
Zu den Traditionsveranstaltungen, die 2024 aus dem Weltcup-Kalender fallen, gehören unter anderem Lenzerheide (Schweiz) und Leogang (Österreich). Albstadt in Baden-Württemberg war nach neun erfolgreichen Austragungen bereits 2023 aus dem Weltcup-Kalender gestrichen worden.