Lüttich (rad-net) - Das Finale von Lüttich-Bastogne-Lüttich der Männer wird auf derselben Strecke wie im Vorjahr gefahren. Die letzten rund 80 Kilometer werden identisch mit denen der letzten Saison sein. Neu ist allerdings, dass die Frauen von Bastogne nach Lüttich auf genau der gleichen Strecke fahren wie die Männer.
Die meisten Änderungen an der «La Doyenne»-Route seien in der Eröffnungsphase umgesetzt worden, erklärte Veranstalter ASO. Die Männer starten in Lüttich und erreichen dann nach 107 Kilometern den Wendepunkt in Bastogne. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits einige Höhenmeter zu überwinden, die Côte de Bonnerue ist jedoch der einzige offizielle Anstieg. Auf dem Rückweg folgt zunächst die Côte de Saint-Roch, doch das Finale beginnt 85 Kilometer vor dem Ziel.
Die Côte de Wanne, die Côte de Stockeu, die Côte de la Haute-Levée, der Col du Rosier und die Côte de Desnié folgen nacheinander. Auf den letzten 40 Kilometern geht es über das Trio Côte de La Redoute, Côte des Forges und Côte de la Roche-aux-Faucons. Es folgt eine über zehn Kilometer lange Abfahrt nach Lüttich, wo das Ziel nach 259 Kilometern erreicht wird.
Neu in diesem Jahr ist, dass die Frauen genau das gleiche Finale ab Bastogne fahren werden. Die letzten 147,6 Kilometer der Männer sind identisch mit dem gesamten Rennen der Frauen. Damit ist es zugleich die längste Austragung des Rennens für Frauen.
Außerdem gaben die Veranstalter die Wildcards bekannt. Neben den automatisch gesetzten WorldTour-Mannschaften sowie Lotto-Dstny, Israel-Premier Tech, Uno-X Mobility, die als die drei besten ProTeams 2023 ebenfalls gesetzt waren, erhielten Bingoal-WB, TotalEnergies, Equipo Kern Pharma und Flanders-Baloise eine Wildcard.
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