Van Aert kam us einer langen Verletzungspause, nachdem er bei der Vuelta a Espana schwer gestürzt war und sich am Knie verletzte. «Es bedeutet mir viel, dass ich dieses Wochenende zweimal gewinnen konnte. Ich habe mich selbst überrascht. Das ist schon jetzt ein enormer Ansporn für die kommende Straßensaison. Vom Gefühl her bin ich genau auf dem richtigen Weg», so Van Aert.

Der Belgier sagte weiter: «Es bedeutet mir auf jeden Fall viel. Ich bin weiter als ich es mir vorgestellt hatte.»

Nach seinen Siegen in Gullegem und Dendermonde an diesem Wochenende fühlt sich der 30-Jährige auf gutem Weg, seine Ziele für die Straßensaison später in diesem Jahr zu erreichen. «Es ist ein echter Vertrauensschub, weiter auf die Straßensaison hinzuarbeiten. [...] Wir haben diese Crossrennen in mein Programm aufgenommen, um zu sehen, wo ich stehe. Das hat sich als gut herausgestellt. Ich werde daraus aber nichts anderes machen. Ich bin sehr zufrieden damit.»

Die Fans hatten mit Spannung auf ein zweites Aufeinandertreffen der Saison zwischen Van Aert und Mathieu van der Poel (Alpecin-Deceuninck) gewartet. Die beiden traten zuletzt beim Azencross in Loenhout gegeneinander an, wo der Niederländer sein viertes Rennen in sechs Tagen gewann und Van Aert sich mit dem vierten Platz zufriedengeben musste. Allerdings musste Van der Poel wegen einer Rippenverletzung die letzten Rennen absagen. Sie werden voraussichtlich nun noch einmal beim Weltcup in Maasmechelen am 25. Januar aufeinandertreffen. Am Wochenende zuvor startet Van Aert auch beim Weltcup im spanischen Benidorm. Auf die belgische Meisterschaft sowie die Weltmeisterschaft wird er verzichten.

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