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Amanda Spratt fährt weiterhin im Trikot von Mitchelton-Scott. Foto: Mitchelton-Scott
01.11.2018 12:15
Spratt verlängert bei Mitchelton-Scott

Penrith (rad-net) - Amanda Spratt hat ihren Vertrag beim Team Mitchelton-Scott verlängert. Die Straßen-Vizeweltmeisterin wird für weitere zwei Jahre, bis Ende 2020, für das australische Frauen-Profiteam fahren. Dies teilte das Team jetzt mit.

«Ich freue mich, die Nachricht mitzuteilen, dass ich bei Mitchelton-Scott auch 2019 ud 2020 fahren werde. Große Ziele und Träume liegen vor mir und ich kann es kaum erwarten, sie mit einem so besonderen Team zu verfolgen», schrieb Spratt zu ihrer Vertragsverlängerung auf Twitter.

Die 31-Jährige fährt seit 2012 für das Team Mitchelton-Scott, damals noch Orica-AIS. In diesem Jahr hatte sie die bislang erfolgreichste Saison. Spratt gewann zunächst eine Etappe sowie die Gesamtwertung Women's Tour Down Under, gleiches gelang ihr bei der Emakumeen Bira. Beim Giro Rosa holte sie ebenfalls einen Tagessieg und fuhr auf den dritten Gesamtrang und bei der Straßenweltmeisterschaft in Innsbruck (Österreich) holte sie schließlich die Silbermedaille.

«Dieses Jahr war definitiv meine beste Saison. Ich habe mir klare Ziele gesetzt und mich wirklich als Leader durchgesetzt», wird Amanda Spratt auf der Website ihres Teams zitiert. «Das Team hat an mich geglaubt und das hat mir auch viel Selbstvertrauen gegeben. Im Allgemeinen habe ich das Gefühl, dass das gesamte Team in dieser Saison wirklich ein neues Level erreicht hat. Wenn also auch Ihre Teamkameraden so stark sind, macht das wirklich einen Unterschied.»

Spratt möchte sich nächstes Jahr weiter verbessern, beginnend mit den Ardennenklassikern. In diesem Jahr war sie eine konstante Anwärterin auf das Podest, konnte aber keinen Sieg einfahren. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich belegte sie den zweiten Platz, beim Amstel Gold Race wurde sie Dritte und den Flèche Wallonne beendete sie auf dem fünften Platz. «Meine Vorbereitung auf die Ardennen in diesem Jahr war ziemlich durcheinander, durch Frostbeulen an den Füßen und dann kam eine Grippe. Ich weiß, dass meine Vorbereitung für diese Rennen sehr viel besser sein kann.»

Weitere Ziele im kommenden Jahr sind für die Australierin der Giro Rosa und die Straßen-WM in Yorkshire.

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