Aigle (rad-net) - Kurz vorm Start der Weltcup-Saison im Cyclo-Cross hat der Kalender noch einmal einige Änderungen erfahren. So wurden die geplanten Läufe in Rucphen, Dendermonde und London aus dem Programm genommen. Dafür sind nun Rennen in Maasmechelen, Gavere und Dublin geplant.
Insgesamt vierzehn Weltcuprennen stehen in diesem Herbst und Winter für die Querfeldein-Spezialisten an, verteilt auf acht Nationen.
Die erste Änderung tritt am 30. Oktober auf den Plan. Am 30. Oktober sollte eigentlich in Rucphen (Niederlande) gefahren werden, aber an diesem Datum soll nun ein völlig neues Crossrennen im belgischen Maasmechelen als Weltcup-Lauf durchgeführt werden. Anstatt in London, findet am 11. Dezember der Cross-Weltcup in Dublin (Irland) statt. Außerdem wird am 2. Weihnachtsfeiertag anstatt in Dendermonde in Gavere (Belgien) gefahren.
Wie der Weltradsportverband UCI mitteilte, seien Rucphen und Dendermonde aufgrund «unvorhergesehener Umstände» aus dem Kalender gestrichen worden. Laut Tomas Van Den Spiegel, Geschäftsführer von Veranstalter Flanders Classics, plane man mit London für die kommenden Jahre. «Wir wollen nicht nur eine gute Beziehung zu Dublin aufbauen, sondern arbeiten auch weiterhin daran, London 2023/2024 in unser Programm aufzunehmen», so Van Den Spiegel.
Van den Spiegel ist stolz darauf, dass die Disziplin Cyclo-Cross nun auch in Irland Einzug hält. «Wir werden in einer echten irischen Umgebung Rennen fahren. Das wird dem Rennen in Dublin eine eigene Identität geben, die wir auch in Val di Sole und Flamanville gesehen haben.»
Der Auftakt des Cross-Weltcups findet am 9. Oktober im US-amerikanischen Waterloo statt, auch der zweite Lauf findet am 16. Oktober mit Fayetteville in den USA statt. Am 23. Oktober kehrt der Weltcup-Zirkus mit dem Rennen im tschechischen Tabor nach Europa zurück. Das Finale ist für den 29. Januar in Besancon in Frankreich terminiert.