Der erste Tag der Meisterschaft, der Techniktag, wurde im olympischen Reiterstadion ausgetragen. An fünf verschiedenen Stationen wurden die technischen Fähigkeiten und Geschicklichkeiten der Schüler geprüft. Der zweite Tag der Meisterschaft fand auf den Arkenbergen als eine der höchsten Erhebungen in Berlin statt und beinhaltet ein spannendes Cross-Country-Rennen. Je nach Altersklasse traten die Schülerinnen und Schüler in ihren Kategorien gegeneinander an.

«Die Deutsche Schulmeisterschaft im MTB ist eine Werbung für das Mountainbiken in den Schulen. Hier sieht man, mit wie viel Freude und Engagement die Schülerinnen und Schüler ihren Sport ausüben. Gerade in der jetzigen Zeit ist es eine Verpflichtung für die jeweiligen Kultusministerien so viel Sport wie möglich wieder in die Schulen zu bringen. Die Unterstützung der jeweiligen Landesmeisterschaften kann dabei ein Anfang sein», sagte Ulrich Fillies von AKTIONfahrRAD, die gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die Schulmeisterschaft durchführte.

BDR-Vizepräsident Berend Meyer ergänzte: «Diese Meisterschaft bietet eine einzigartige Gelegenheit für junge Radfahrerinnen und Radfahrer, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich im Wettkampf zu messen. Diese Deutsche Meisterschaft und die angeschlossenen Landesmeisterschaften dienen im sportlichen Sinne der Umsetzung von koordinativen und konditionellen Leistungsparametern. Zudem wird der Spaß am Radfahren gefördert.»

In der Werktungsklasse 3, männlich und mixed, fand der Wettkampf im Rahmen der Demonstrationswettbewerbe «Jugend trainiert für Olympia» statt und die Meisterschaft war damit Teil des Herbstfinales. Mit Martin Schönwandt war der Vorsitzende der Deutschen Schulsportstiftung zu Gast. Er zeigte von der Veranstaltung sehr angetan und sagte zu, dass es in den nächsten Wochen weitere Gespräche geben wird, ob und wie Radsport in den Kanon von «Jugend trainiert für Olympia» eingebunden werden kann.