Bratislava (rad-net) - Am vergangenen Wochenende fand der Kongress des Europäischen Radsportverbandes (UEC) statt. Während Enrico Della Casa als Präsident bestätigt wurde, wurde Bernd Dankowski, Stellvertretender Präsident von German Cycling, in den UEC-Vorstand gewählt.
«In den letzten Jahren haben wir dank unserer gemeinsamen Arbeit mit den nationalen Verbänden und unseren Partnern unsere Position auf der internationalen Sportbühne gestärkt und in die Entwicklung des Jugendradsports, die Gleichstellung der Geschlechter und die Konsolidierung europäischer Wettbewerbe investiert. Unser Ziel ist es, diesen Weg fortzusetzen, indem wir unsere Rolle als Maßstab für den kontinentalen Radsport weiter stärken», erklärte Della Casa nach seiner Wiederwahl.
Der Hamburger Dankowski gehört seit dem 1. April 2023 zum Vorstand des deutschen Radsportverbandes German Cycling, den er nun auch international im Europäischen Verband als Mitglied des Präsidiums vertritt. Neben Dankowski wurden Katarina Jakubová (Schweden), Raivo Rand (Estland) und Georgios Georgiou (Griechenland) zu Vizepräsidenten, Alasdair MacLennan (Großbritannien) zum Generelsekretär sowie Dafna Lang (Israel) und Sabrina Tsakona Twiss (Griechenland) gewählt.
Während des Kongresses wurden auch die europäischen Kandidaten für das UCI-Verwaltungskomitee und die 15 stimmberechtigten Delegierten für den UCI-Kongress gewählt, der am 25. September während der UCI-Straßenweltmeisterschaften in Kigali (Ruanda) stattfinden soll. Zu den Delegierten gehört mit Martin Wolf, Generalsekretär von German Cycling, auch ein Deutscher.
Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!
