Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Jedermänner
Breitensport
Straßenrennsport
MTB
Querfeldein
Bahnradsport
Hallenradsport
BMX
Trial
Einradfahren
MTBO
BDR-Kader
SpO / WB´s / UCI
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3445 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Biniam Girmay triumphierte auf der dritten Tour-Etappe. Foto: Daniel Cole/AP/dpa
02.07.2024 08:37
«Unglaublich»: Eritreer Girmay wird nach Etappenerfolg gefeiert

Turin (dpa) - Biniam Girmay (Intermarché-Wanty) weinte nach seinem größten Karriereerfolg. Der 24-Jährige aus Eritrea feierte unter Tränen als erster Radprofi des afrikanischen Landes einen Erfolg bei der Tour de France. Der Radprofi aus dem belgischen Intermarché-Team um den Augsburger Georg Zimmermann war im Schatten des Stadio Olimpico in Turin zunächst sprachlos.

«Ich kann es nicht glauben, bei meiner zweiten Teilnahme bei der Tour de France zu gewinnen», sagte er nach dem Rennen. Der gläubige Mann bedankte sich bei Gott, widmete den Sieg seinen Landsleuten und seiner Familie. «Es bedeutet mir viel, besonders für den Kontinent», sagte er überglücklich.

Girmay siegte auf der dritten Etappe nach den 230,8 flachen Kilometern zwischen Piacenza und der nördlichen Metropole Turin in einem hektischen Schlussspurt vor Fernando Gaviria (Movistar) und Arnaud De Lie (Lotto-Dstny). Beim Teambus herrschte Partystimmung. Sportdirektor Aike Visbeek schwärmte: «Das ist sehr wichtig für sein ganzes Land.» Er hoffte, dass durch den «Botschafter» Girmay mehr Menschen aus seiner Heimat zum Radsport gelangten.

Girmay schrieb in der norditalienischen Stadt Turin Radsportgeschichte. Der Junge aus Asmara, ausgezogen aus einem der ärmsten Länder der Welt, um seinen Traum zu leben, hat es tatsächlich geschafft und für ein Novum bei der 111. Auflage gesorgt. «Als ich im Radsport gestartet bin, hätte ich mir nie vorstellen können, bei der Tour de France zu starten.» Er bezeichnete seinen Sieg als «unglaublich.»

Über das Entwicklungsprogramm des Radsport-Weltverbandes UCI war Girmay einst nach Europa gekommen, um schließlich bei den Profis durchzustarten. 2022 hatte Girmay schon historische Erfolge gefeiert, als er den Klassiker Gent-Wevelgem gewann und eine Etappe beim Giro d'Italia holte, ehe er die Rundfahrt unglücklicherweise verlassen musste, weil er sich bei der Siegerehrung einen Sektkorken ins Auge schoss. Team-Kollege Zimmermann lobte seinen Kollegen, der immer «für eine Überraschung gut ist».


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.064 Sekunden  (radnet)