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Das Frauen-Peloton rollt im Sommer 2022 ebenfalls durch Frankreich. Foto: A.S.O./Thomas Maheux
12.05.2021 14:37
Christian Prudhomme bestätigt Tour de France femmes 2022

Paris (rad-net) - Tour-de-France-Chef Christian Prudhomme hat eine Ausgabe der großen Frankreich-Rundfahrt für das Frauenpeloton im kommenden Jahr bestätigt. Im Gespräch mit dem «Guardian» erklärte der 60-Jährige, dass ein entsprechendes Etappenrennen für den Sommer 2022 geplant sei und im Anschluss an die dreiwöchige Landesrundfahrt der Männer stattfinden soll.

«Sie wird im nächsten Jahr stattfinden, das ist sicher», bestätigte Prudhomme die Pläne zur Tour de France femmes 2022 in dem Interview. Die Pläne seien schon für 2021 existent gewesen, doch mit der andauernden Corona-Krise und vor allem den Olympischen Spielen nach der Rundfahrt der Männer, habe man gefürchtet, dass die hochkarätigen Fahrerinnen eventuell nicht für das Rennen bereitstehen könnten. Deshalb habe man sich für die Ausgabe 2022 entschieden.

Die Tour de France femmes wird im kommenden Jahr von der Amaury Sport Organisation (ASO) veranstaltet, die auch für die Austragung des Eintagesrennens La Course by Le Tour de France verantwortlich ist. Entgegen allen Erwartungen erklärte der Veranstalter auf Anfrage von «Cyclingnews» bereits jetzt, dass La Course im kommenden Jahr, trotz neuer Tour de France der Frauen, stattfinden werde: «Es gibt bislang keinen Plan, La Course by Le Tour in den nächsten Jahren nicht zu organisieren.»

Bislang hat die ASO noch keinerlei Details zur Gesamtdistanz oder einzelnen Etappen der Tour de France femmes veröffentlicht. Laut verschiedener Quellen hat der Veranstalter aber bereits bekannt gegeben, dass er 2022 ein achttägiges Etappenrennen der Frauen organisieren werde, das am selben Tag in Paris starten soll, an dem die Männer auf der Champs-Élysées ankommen. Zudem berichtete Prudhomme, dass man bei dem geplanten Event durchaus Parallelen zu den Frauen-Ausgaben der Achtzigerjahre wiederfinden werde.

Die Tour de France femmes 2022 ist nicht der erste Versuch, eine große Frankreich-Rundfahrt für die Frauen zu etablieren. Eine Premiere gab es bereits 1984, die 18 Tage lang parallel zur Tour der Männer lief und von der Amerikanerin Marianne Martin gewonnen wurde. 1989 endete die erste Serie der Tour de France für Frauen, bevor sie 1992 mit der Tour Cycliste Féminin von einem anderen Veranstalter wieder aufgenommen wurde. Im Laufe der Zeit wurde das Rennen zur Grande Boucle Féminine Internationale umbenannt, die aber auch 2009 in ihre letzte Ausgabe ging.

Essenziell für das Bestehen der neuen Tour de France femmes sei eine stabile finanzielle Grundlage, erklärte Prudhomme jetzt. Dafür müsse man aber zunächst den Gedanken der Geschlechterparität beiseiteschieben: «Es gab einen Grund, warum dieses erste Rennen nur sechs Jahre andauerte, und das war ein Mangel an wirtschaftlichem Gleichgewicht. Was wir tun wollen, ist ein Rennen zu schaffen, das den Kurs beibehält, das aufgebaut wird und den Test der Zeit übersteht. Das bedeutet, dass das Rennen kein Geld verlieren darf.»

Zurzeit verliere die ASO bei beinahe jedem veranstalteten Frauenrennen Geld, was bei der geplanten Landesrundfahrt nicht passieren dürfe, da sonst schnell das Aus des Rennens anstehen könnte, so Prudhomme weiter: «Die Herausforderung besteht darin, ein Rennen auf die Beine zu stellen, das 100 Jahre lang bestehen kann. Deshalb wollen wir, dass es der Tour der Männer folgt, so dass die Mehrheit der Sender, die die Tour der Männer übertragen, auch darüber berichten.»

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