Sonthofen (rad-net) - Die Route für die «Craft Bike Trans Germany 2012 powered by Nissan» steht fest. Am 06. Juni 2012 startet das bekannte Mountainbike-Etappenrennen in Sonthofen, geht über Pfronten, Lermoos und Seefeld in Österreich, bis es dann nach vier Etappen am 09. Juni in Garmisch-Partenkirchen endet. Mit Seefeld schicken die Veranstalter einen brandneuen Etappenort ins Rennen, was zu wesentlichen und spannenden Änderung auf Etappe drei und vier führt.
«Zur Zeit sind wir dabei, die Feinheiten der Streckenführung zu erarbeiten. Aber nur soviel: Ich war drei Tage mit dem Bike in der Leutasch, in Seefeld sowie in Garmisch-Partenkirchen, und was mir dort geboten wurde waren herrliche Landschaften und tolle Ausblicke», verriet Streckenchef Marc Schneider begeistert. «Die Strecken, die ich mir angeschaut habe, sind sehr vielversprechend. Die Route der Trans Germany 2012 wird gegenüber dem Vorjahr wohl deutlich aufgewertet.»
Aber auch die erste Etappe, von Sonthofen nach Pfronten, hat der Sport- und Kulturreferent vom Tourismusverband Sonthofen, Helmut Maier, zusammen mit der Nachbar-Gemeinde Wertach noch einmal verbessert. Mit 160 Höhenmeter wird es noch sportlicher. Lediglich die zweite Etappe bleibt voraussichtlich ohne Veränderungen so bestehen. Mit dem ruppigen Himmelreich nach dem Start in Pfronten, der reizvollen Rundfahrt im Tannheimer Tal und der Freeride-Strecke in Lermoos zum krönenden Abschluss besteht sportlich wie landschaftlich kaum Optimierungspotential.
Mit Spannung fiebert die Trans Germany den neuen Etappenorten entgegen, obwohl der Abschied von Achensee als Zielort schwer gefallen ist. «Bis zuletzt haben wir mit dem Tourismusverband Achensee geplant, mit dem wir im letzten Jahr eine tolle Zusammenarbeit hatten», berichtet Marc Schneider. «Leider stellt sich aber die Streckenführung von Garmisch-Partenkirchen dorthin ebenso schwierig wenn nicht schwieriger dar als 2011. Wir haben hier sowohl naturschutzrechtliche Interessen zu berücksichtigen, als auch polizeiliche. Erschwert wird die Planung durch eine Baustelle am Sylvensteinsee, die deutliche Auswirkung auf den umliegenden Verkehr hat. Eine aus Verkehrssicherheitsüberlegungen notwendige Neutralisierung des Rennens wie 2011, wollen wir unseren Teilnehmern nicht mehr bieten.»