Hagen (rad-net) - Mit dem Titel «Radsportler des Monats» zeichnet das Radsport-Portal «rad-net» gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) die besten deutschen Radsportler aus. Als Besucher und Nutzer von «rad-net» bestimmen dabei Sie, wer für
Mai zum «Radsportler des Monats» wird: Einfach abstimmen und dabei ebenfalls gewinnen. Letzte Möglichkeit zur Abstimmung ist diesmal
Freitag, 14. Juni, um 12 Uhr. Anschließend präsentiert «rad-net» Ihnen die «Radsportlerin des Monats» oder den «Radsportler des Monats».
Neben der Radsportlerin oder dem Radsportler des Monats können erneut auch Sie gewinnen. Mit Start und Ziel in St. Anton am Arlberg findet am 4. August der «Arlberg-Giro» statt. Mit der Wahl zum «Radsportler des Monats» verlosen «rad-net» und St. Anton am Arlberg ein
exklusives Wochenende für zwei Personen zu diesem spektakulären Rennen – Startplätze für den «Arlberg-Giro», Radtrikots und zwei Nächte für zwei Personen in einem Vier-Sterne-Hotel in St. Anton mit Halbpension inklusive.
Der «Arlberg-Giro» ist ein anspruchsvoller Radmarathon über den Arlbergpass und die Silvretta-Hochalpenstraße, der zu den schönsten der Alpen gehört. Von St. Anton am Arlberg über den Arlbergpass, hinunter nach Bludenz, durch das Montafon stetig aufwärts, über die Kehren der Silvretta-Hochalpenstraße bis auf die Bieler Höhe, eine ultralange Traumabfahrt durch das Paznauntal bis vor die Tore von Landeck im Inntal und wieder zurück – und nochmals bergauf – nach St. Anton, die knapp 150 Kilometer haben es dabei in sich. Vor den Sportlern, die in zwei Altersklassen starten, knackige 2400 Höhenmeter. Dabei ist Bludenz auf 580 Metern Höhe der niedrigste Punkt der Wettkampfstrecke und die Bielerhöhe mit 2032 Metern der höchste. Hier gab es im vergangenen Jahr erstmals auch eine Bergwertung, dazu wird die schnellste reine Aufstiegszeit ermittelt.
Außer für ein spektakuläres Rennen bietet die Ferienregion um St. Anton auch das perfekte Terrain zum Training. Dazu haben die Verantwortlichen in St. Anton zwei Rennradwochen aufgelegt, bei denen die Teilnehmer sich auf ein eine Betreuung wie bei den Profis freuen können. Vom 28. Juli bis zum 4. August steht dabei die Vorbereitung auf den Marathon im Vordergrund, vom 7. bis zum 11. August geht es dagegen um Training und Genuss. Die Trainingsgruppen, die mit einheitlichen Trikots ausgestattet werden, werden auf ihren Touren nicht nur von Guides, sondern auch von Fahrzeugen begleitet und abgesichert.
St. Anton und «rad-net» verlosen in diesem Monat ein Paket mit je zwei Startplätzen und Radtrikots zum Wochenende des «Arlberg-Giro» laut Ausschreibung sowie Unterkunft für zwei Nächte und zwei Personen in einem exklusiven Vier-Sterne-Hotel in St. Anton inklusive Halbpension.
Weitere Auskünfte zum «Arlberg-Giro» und zu den exklusiven Rennradwochen in St. Anton gibt´s im Informationsbüro St. Anton am Arlberg unter +43 (5446) 22690 oder unter
www.stantonamarlberg.com im Internet.
Für den Monat Mai hat das Team von «rad-net» für den «Radsportler des Monats» folgende Vorschläge:
Jens Voigt (Radioshack Leopard)
Routinier Jens Voigt siegte bei der fünften Etappe der Kalifornien-Tour in
gewohnter Ausreißer-Manier. «Als ich weggesprungen bin und mich umgeschaut
habe, konnte ich kaum glauben, dass sie mir tatsächlich 20 Sekunden gelassen
haben. Da habe ich zu mir gesagt: Yes!», sagte der 41-Jährige hinterher.
Lisa Brennauer (Specialized - Lululemon)
Bei der Tour Languedoc-Roussillon in Frankreich gewann Lisa Brennauer das
Zeitfahren. Auf der 17,3 Kilometer langen Strecke zwischen Trèbes und
Laure-Minervois fuhr die 24-Jährige einen Vorsprung von 32 Sekunden auf die
Ex-Zeitfahrweltmeisterin Emma Pooley (Bigla Cycling Team) heraus.
Markus Schulte-Lünzum (Focus XC Elite Team)
Markus Schulte-Lünzum hat dem deutschen Publikum beim UCI Mountainbike
Weltcup presented by Shimano in Albstadt im U23-Rennen einen Heimsieg
beschert und feierte damit den ersten U23-Weltcupsieg eines deutschen Bikers
überhaupt.
Sarah Sailer (BMX-Club Württemberg)
Sarah Sailer vom BMX Air-Team gewann beim sechsten Lauf zur
BMX-Europameisterschaft souverän ihr Rennen bei den Juniorinnen und übernahm
die Spitze in der EM-Rangliste. «Endlich hat Sarah das gezeigt, was sie
kann. Sie hat mit großem Abstand gewonnen und ein Riesenfinale gefahren»,
freute sich Bundestrainer Florian Ludewig.
Teresa Fröschle/Nina Stapf (RKV Denkendorf)
Teresa Fröschle und Nina Stapf setzten sich bei der Hallen-EM der
U19-Klasse im 2er Kunstradfahren der Juniorinnen mit 124,74 ausgefahrenen
Punkten durch und wiederholten damit ihren Vorjahreserfolg vor den
Österreicherinnen und dem Duo aus der Schweiz.
Sabine Spitz (Sabine Spitz Haibike Pro Team)
Olympiasiegerin Sabine Spitz konnte bei der Marathon-EM in Singen die
Bronzemedaille holen. «Mir war es von Anfang an zu kalt. Ich habe gefroren
und die Beine sind nicht richtig warm geworden», gab Spitz zu Protokoll.
Dennoch freute sie sich über den dritten Platz. Zudem wurde Spitz im Mai
zeitweise als Erste in der Mountainbike-Weltrangliste der Frauen geführt.
Marcel Kittel (Team Argos-Shimano)
Mit einem Sieg auf der letzten Etappe der Tour de Picardie hat sich Marcel
Kittel vom Team Argos-Shimano die Gesamtwertung der dreitägigen Rundfahrt
gesichert. Zudem gelang Kittel der Tagessieg auf der Auftaktetappe der
Rundfahrt.
Willi Willwohl (LKT Team Brandenburg)
Nach Rund in Baruth und Rund in Rudow gewann Willi Willwohl vom LKT Team
Brandenburg bei der Tour de Berlin auch die Schlussetappe
Berlin-Premnitz-Berlin im Massenspurt. Somit kam Willwohl auf insgesamt drei
Etappensiege bei der international stark besetzten U23-Rundfahrt.
John Degenkolb (Team Argos-Shimano)
Beim diesjährigen Giro d'Italia konnte John Degenkolb vom Team Argos-Shimano
seinen ersten Etappensieg bei der dreiwöchigen Italien-Rundfahrt feiern. «Am
Ende konnte ich nichts mehr sehen, so kaputt war ich. Das war der längste
Sprint meines Lebens», sagte der Sieger.
Gerald Ciolek (MTN - Qhubeka p.b. Samsung)
Gerald Ciolek hat bei der Bayern-Rundfahrt für den einzigen deutschen
Etappensieg gesorgt. Der Radprofi aus Pulheim war im Massensprint in Kelheim
nicht zu schlagen und verwies nach 196,8 Kilometern den Franzosen Arnaud
Demare sowie den Deutsch-Australier Heinrich Haussler auf die weiteren
Podestplätze.
Tony Martin (Omega Pharma - Quick-Step Cycling
Team)
Der Doppel-Weltmeister im Zeitfahren Tony Martin vom Team Omega
Pharma-Quickstep gewann die Belgien-Rundfahrt und wiederholte damit seinen
Vorjahreserfolg. Grundstein war Martins überlegener Zeitfahrsieg am Freitag
über 15 Kilometer in Beveren mit 40 Sekunden Vorsprung vor dem Franzosen Tom
Dumoulin.