Rivera (rad-net) - Der Deutsche Meister Moritz Milatz hat seine Cross-Country-Saison im schweizerischen Rivera mit einem fünften Rang begonnen. Der Sieg in einem hochkarätig besetzten Rennen ging an Weltmeister Nino Schurter. Der Schweizer setzte sich 35 Sekunden vor Doppel-Olympiasieger Julien Absalon aus Frankreich und seinem Landsmann Thomas Litscher (+1:41 Minute) durch.
Moritz Milatz reihte sich nach einer Runde auf Rang fünf ein und blieb dort auch bis ins Ziel (+2:35 Minuten). «Am Anfang bin ich mitgegangen, habe dann aber schnell gemerkt, das ist mir zu schnell», berichtete Milatz vom Rennen des Veloclubs Monte Tamaro.
Florian Vogel auf Platz vier lag für ihn zwar immer in Sichtweite, rund zehn bis 20 Sekunden entfernt, doch die Lücke konnte der Freiburger nicht schließen. «Es war hart, wie immer im ersten Rennen. Da fragst du dich, wie du schneller fahren könntest, aber irgendwann geht es dann doch», meinte Milatz, der sich am Monte Ceneri durchaus zufrieden mit seinem ersten Saisonauftritt zeigte.
Das galt auch für Markus Bauer aus Kirchzarten. Der lag in den ersten beiden Runden noch gemeinsam mit dem Japaner Kohei Yamamoto auf den Plätzen sechs und sieben. «Es ging eigentlich gut, aber plötzlich hatte ich einen Hänger», so Bauer. Nachdem er zwischenzeitlich auf Platz zwölf zurück gefallen war, konnte er sich schließlich wieder auf Platz neun verbessern. «Für das erste Rennen war das gut, ich bin zufrieden wie es gelaufen ist», meinte der Deutsche Marathon-Vizemeister.