Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Webseite RSJ
News
Wir über uns
Jugendvorstand
LV-Jugendleiter
Nachwuchsprogramm
Klasseneinteilung
Sichtung - GA´s
Sichtung - Rangl./Erg.
Jugendmaßnahmen
Radschlag - Infos!
Bike Hero
DFJW
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3726 Gäste und 4 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Tony Martin bleibt bis Ende 2016 beim Radrennstall Omega Pharma Quick-Step. Foto: Nicolas Bouvy
21.07.2014 12:40
Martin verlängert Vertrag bis Ende 2016 - Ziel: Gold in Rio

Lastours (dpa) - Nur der rote Teppich fehlte, ansonsten war Tony Martin von seinem belgischen Team die perfekte Bühne zur Zukunftsplanung bereitet worden.

Und der dreimalige Zeitfahr-Weltmeister präsentierte sich vor der malerischen Kulisse von Lastours mit Blick auf eine Burgruine aus dem elften Jahrhundert rundum zufrieden. Zufrieden wegen seines neuen, millionenschweren Vertrages bis Ende 2016, zufrieden aber auch wegen seiner bislang so starken Vorstellung bei der 101. Tour de France.

In dieser Konstellation soll es weitergehen. «Das Team bietet mir die optimalen Rahmenbedingungen für meine großen Ziele», begründete der 29-Jährige am zweiten Ruhetag seine Unterschrift unter den in den letzten Tagen ausgehandelten Kontrakt. Martin hat sich einiges vorgenommen für die nächsten zwei Jahre. Den Tour-Prolog 2015 in Utrecht will er gewinnen und damit erstmals das Gelbe Trikot überziehen. Über allem schwebt aber noch der Traum vom Olympia-Gold in Rio de Janeiro 2016, was für Martin «eine Herzensangelegenheit» ist. Obendrein winkt außerdem der Stundenweltrekord.

Ein ambitioniertes Programm. Dafür braucht Martin einen verlässlichen Partner in Sachen «Material und Rennplanung», bei Omega Pharma Quick-Step bekommt er die Voraussetzungen. Da passte es gut ins Bild, dass der Rennstall auch gleich verkünden konnte, dass die finanzielle Zukunft bis Ende 2017 gesichert ist. Solange hat Hauptgeldgeber Zdenek Bakala - der tschechische Geschäftsmann stellt 50 Prozent des Budgets - seine Zusage gegeben. Das Team wird von der nächsten Saison an aufgrund des neuen Co-Sponsors dann Ettix-Quick-Step heißen.

Billig dürfte der neue Vertrag für Martin, der seit 2012 für das Team fährt, kaum gewesen sein. Trotzdem beschrieb sich Teamchef Patrick Lefevere als «glücklicher Mann». Tony Martin habe bewiesen, dass er zu den besten Fahrern der Welt gehöre, meinte der grauhaarige Boss und sprach neben dem beeindruckenden Etappensieg seines Schützlings in Mulhouse auch die starken Helferdienste in den Bergen und bei den Sprints an. Leistungen, die längst auch bei anderen Teams registriert worden waren und dem 29-Jährigen sicherlich eine Gehaltsaufstockung eingebracht hat.

«Der Etappensieg in Mulhouse war für mich insgesamt die Krönung bei der Tour», sagte Martin rückblickend. Es sei seine bislang beste Frankreich-Rundfahrt, was auch damit zusammenhängt, dass er nicht wie in den vergangenen beiden Jahren schmerzlich gestürzt ist. Fertig ist er vor den abschließenden sechs Etappen aber noch nicht. Der Sieg im Zeitfahren am vorletzten Tag liegt für Martin quasi zur Abholung bereit, nachdem ihm seine Konkurrenten ausgegangen sind. Als letzter möglicher Rivale war der Schweizer Fabian Cancellara in der vergangenen Woche ausgestiegen.

Ein Selbstläufer sei der insgesamt vierte Tour-Etappensieg trotzdem nicht. «Ein Zeitfahren am vorletzten Tour-Tag ist etwas anderes. Da fühlen sich 54 Kilometer wie 70 oder 80 Kilometer an. Dass ich der Topfavorit bin, macht die Sache nicht leichter», ergänzte Martin. Dass er mit der Favoritenrolle aber sehr gut umgehen kann, hat er bei den letzten drei Weltmeisterschafts-Zeitfahren bewiesen, die er allesamt gewann.

Martin will Stundenweltrekord «nicht auf die lange Bank schieben»

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.041 Sekunden  (radnet)