Saint-Fargeau (dpa) - Die Radprofis Levi Leipheimer und Bradley Wiggins haben auf der zehnten Etappe der Tour de France doch keinen Zeitverlust von 15 Sekunden hinnehmen müssen, entschied die Renn-Jury einen Tag nach der Zieldurchfahrt in Issoudun.
Wegen eines Sturzes hatte sich das Hauptfeld auf den letzten drei Kilometern geteilt. Die sich daraus ergebenden Zeitabstände wurden nach Begutachtung des Zielfilms nun doch nicht gewertet.
Vor dem Finish des elften Abschnitts in Saint-Fargeau rangierte der Amerikaner Leipheimer (Astana) wieder auf dem vierten und der Brite Wiggins (Garmin) wieder auf dem fünften Platz. Dadurch fielen die beiden deutschen Fahrer Andreas Klöden und Tony Martin auf die Ränge sechs und sieben zurück.