Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Termine heute
Termine Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3189 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Der italienische Radrennfahrer Felice Gimondi feierte 1976 in Mailand seinen dritten Gesamtsieg beim Giro d'Italia. Foto: UPI
17.08.2019 12:49
«Grazie Felice» - Merckx und Co. trauern um Radstar Gimondi

Rom (dpa) - Für Eddy Merckx war er einer «der Größten aller Zeiten», für Bradley Wiggins «eine Ikone und ein Gentleman»: Der Radsport trauert um Felice Gimondi, der am Freitag im Urlaub auf Sizilien im Alter von 76 Jahren an einem Herzinfarkt starb.

Der Italiener ist einer von nur sieben Radsportlern, die alle drei großen Landesrundfahrten (Tour de France, Giro d'Italia und Vuelta) gewinnen konnten. «Grazie Felice. Ein großer Italiener ist gegangen», titelte die «Gazzetta dello Sport». In der Tat steht Gimondi in einer Reihe mit italienischen Radgrößen wie Fausto Coppi oder Gino Bartali. Der Sohn einer Postbotin aus Sedrina war nicht nur ein begnadeter Rundfahrer. Gimondi gewann auch Radsport-Monumente wie Paris-Roubaix oder Mailand-Sanremo und wurde 1973 Straßen-Weltmeister.

«Ich habe vor allem einen Freund verloren. Vor zwei Wochen habe ich mit ihm noch gesprochen. Was soll ich sagen? Ich bin am Boden zerstört», sagte Merckx, der sich mit Gimondi große Duelle geliefert hatte. Und wäre «Kannibale» Merckx nicht gewesen, die Erfolgsbilanz von Gimondi wäre noch weitaus beeindruckender, als sie ohnehin schon ist.

Gleich bei seiner ersten Teilnahme an der Tour de France holte er sich den Gesamtsieg im Alter von nur 22 Jahren und 288 Tagen, obwohl er eigentlich nur als Ersatzmann kurzfristig ins Team gerückt war. Dass nicht weitere Erfolge hinzu kamen, lag auch am fünfmaligen Champion Merckx.

Trotzdem feierte der Italiener weiter große Siege. 1967, 1969 und 1976 gewann er den Giro d'Italia, 1968 triumphierte er bei der Spanien-Rundfahrt. Einer seiner beeindruckendsten Siege war aber der WM-Titel 1973 in Barcelona, als er im Sprint einer illustren Gruppe den Belgier Freddy Maertens, den Spanier Luis Ocana und eben Merckx hinter sich ließ.

«Ich hatte keine großartige Begabung», sagte Gimondi über sich selbst. «Aber durch meine Arbeit und meinen Willen war ich erfolgreich.» Wohl etwas zu viel Bescheidenheit, denn Gimondi war ein Ästhet auf dem Rennrad, ein großer Taktiker mit Kletterfähigkeiten und Stärken im Zeitfahren.

Nach seiner Karriere gründete Gimondi eine Versicherungsgesellschaft, blieb dem Radsport aber als Botschafter für die Rad-Topmarke Bianchi erhalten. Zwischenzeitlich war er auch als Berater von Marco Pantani tätig. Jener Kletterspezialist, der 1998 die Tour vor Jan Ullrich gewann und 33 Jahre nach Gimondi wieder für einen italienischen Sieg in Frankreich sorgte.

Mitteilung des italienischen Radsport-Verbandes

Tweet von Bradley Wiggins


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.033 Sekunden  (radnet)