Salzburg (rad-net) - An der Verpflegung soll‘s nicht liegen: Bevor Radwanderer in die siebentätige «Alpe-Adria-Tour» starten, gibt‘s erst einmal deftige Kost. Gestärkt mit Salzburger Nockerl fällt der Start gleich leichter... Die «Alpe-Adria-Tour» führt von Salzburg bis nach Villach – eine gut 200 Kilometer lange Anschlusstour bis an die Adriaküste bietet sich für diejenigen an, die etwas mehr Zeit haben. Die Radwandertour, die bequem mit Gepäcktransport und Hotels gebucht werden kann, führt vorbei am Gollinger Wasserfall und mitten durch die Schlucht, die die Salzach in Jahrmillionen ins Gestein gewaschen hat. Danach rollt es sich leicht – durch das Drautal geht‘s bergab. Quasi im Vorbeifahren baut sich die trutzige Burg Falkenstein auf und kurz darauf mit Schloss Porcia das für viele schönste Renaissanceschloss nördlich der Alpen. In Villach, dem Ende der ersten sieben Tage, trifft Kärntner Lebensfreude auf südländisches Temperament. Hier genießen Einheimische wie Gäste im «Beisl» die berühmten Kärntner Kasnudeln mit einem italienischen Vino. Perfekt, um verbrannte Energie wieder aufzufüllen.
Wer mehr Urlaubszeit mitbringt, schließt die Radreise zur Adriaküste den gut 200 Radkilometern von Salzburg nach Villach gleich an. Hier laden die auf einer Sanddüne gebaute Stadt Grado mit ihren freskenreichen Palästen oder das von Kaiserin Sissi oft besuchte Schloss Miramare am Wegesrand zu einem Besuch. Lange bevor der Leuchtturm Faro della Vittoria am Horizont auftaucht, atmen die Radwanderer salzige Küstenluft. Kurz darauf bestätigt ein herrliches Panorama über den Golf von Triest die Ankunft in der Hafenstadt und am Ziel in «Bella Italia».
Die siebentätige «Alpe-Adria-Radtour» von Salzburg nach Villach, organisiert vom Anbieter «Radweg-Reisen» ist ab 499 Euro zu buchen, die Anschlusstour von Villach nach Triest dauert acht Tage und kostet ab 629 Euro.
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