Frankfurt (rad-net) in Mit Besuchen in zehn Orten geht das Sportabzeichen in diesem Jahr auf Deutschland-Tournee. Damit sollen neue Teilnehmer für den Sportorden der Bundesrepublik Deutschland gewonnen werden. Im vergangenen Jahr nahmen fast zwei Millionen Menschen die Herausforderung an, 900.000 Freizeitsportler haben die Bedingungen erfüllt. «Wenn zwei Millionen Menschen binnen eines Jahres den ,Fitnessorden für alle‘ angestrebt haben, spricht dies für die
Beliebtheit der Traditionsmarke Deutsches Sportabzeichen. Es bleibt unser Ziel, dass von den zwei Millionen in Zukunft noch deutlich mehr Menschen die allgemeine Fitness mitbringen, um dabei auch erfolgreich zu sein», so Thomas Bach, Präsident des Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). «Aber wir wollen bis zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2013 die Attraktivität des Sportordens weiter steigern. Dabei werden uns auch die Neuerungen helfen, die die DOSB-Mitgliederversammlung für das Deutsche Sportabzeichen beschlossen hat.»
Zunächst wirbt der DOSB gemeinsam mit den nationalen Förderern des Deutschen Sportabzeichens an zehn Orten mit der Sportabzeichen-Tour Station. Das große Finale steigt am 18. August Strand von Büsum, wo sich die Aktiven in gelöster Urlaubsatmosphäre am Sportabzeichen versuchen können. Nach dem Auftakt am Freitag in Bargteheide sind weitere Stationen am 10. Mai in Finsterwalde (Brandenburg), am 19. Mai in Olpe (Nordrhein-Westfalen), am 27. Mai in Dillingen (Saarland), am 15. Juni in Schwalmstadt-Treysa (Hessen), am 17. Juni in Landau (Rheinland-Pfalz), am 22. Juni in Weißwasser (Sachsen), am 24. Juni in Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) und am 29. Juni in Bad Blankenburg (Thüringen).
Angefeuert werden die Freizeitsportler an allen Tour-Orten von einem alten Bekannten: Trimmy, das offizielle Maskottchen des DOSB, begleitet in diesem Jahr zum ersten Mal die komplette Sportabzeichen-Tour. In den 70er Jahren war Trimmy Symbolfigur der erfolgreichen Trimm-Dich-Kampagne. Auch wenn sein Aussehen sich seit damals leicht verändert hat, die Mission von Trimmy ist gleich geblieben: Er gibt dem Sport ein Gesicht und wirbt für die Ziele des DOSB wie Leistung, Wertevermittlung, Gesundheit und vor allem Lebensfreude.