Köln (rad-net) - Danilo Hondo ist seit 1997 Rad-Profi und blickt - wie so viele - auf eine Karriere mit Höhen und Tiefen zurück. Ein Tiefpunkt ist ein positiver Dopingtest im Frühjahr 2005, der viele noch unbeantwortete Fragen, aber auch eine Dopingsperre nach sich zog. Doch statt Karriereende folgte für Danilo Hondo das Comeback und ein bislang traumhaftes 2010 inklusive grünem Trikot für seinen Kapitän Alessandro Petacchi bei der Tour de France. «Ich fühle mich wie im dritten Frühling. Natürlich spüre ich, dass ich nicht jünger werde. Aber ich fühle mich stark und bin sehr motiviert», sagt der gebürtige Cottbusser der noch viele Ziele als aktiver Rennfahrer hat. «Ich hoffe 2010 war nicht mein letzter Run auf den Champs Elysées. Das ich es noch mal bis dahin geschafft habe, lag daran, dass ich daran geglaubt und davon überzeugt war. Nur so ist es möglich gewesen, soviel Kraft in ein Comeback dieser Art zu investieren.»
Nach Giro, Tour und Vuelta hat Hondo auch noch die Weltmeisterschaft fest im Blick. «Sollte ich im WM-Team dabei sein, muss man sich zusammen setzen und Klartext reden. Es ist wichtig, dass wir als Team funktionieren. Der Stärkste gewinnt am Ende.»
Was Hondo noch erzählt, über seine Dopingsperre, Alessandro Petacchi, sein Jahr 2010 erfahren Sie im aktuellen .
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