Berlin (rad-net) - Bundespräsident Joachim Gauck hat am heutigen 07. November die deutschen Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2012 in London für ihre herausragenden sportlichen Erfolge mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet. Die Ehrung der Olympioniken und Paralympioniken fand während einer gemeinsamen Feierstunde in Schloss Bellevue statt.
Judith Arndt, Tony Martin, Kristina Vogel, Miriam Welte, René Enders, Robert Förstemann, Maximilian Levy, Sabine Spitz, Tobias Graf, Michael Teuber, Andrea Eskau, Dorothee Vieth, Denise Schindler, Hans-Peter Durst, Bernd Jeffré, Vico Merklein, Norbert Mosandl und Steffen Warias sind die Radsportler und Paracycler, denen die Ehre zuteilwurde.
Mit der Auszeichnung der Sportlerinnen und Sportler mit und ohne Behinderung möchte der Bundespräsident die Bedeutung aller politischen und gesellschaftlichen Anstrengungen unterstreichen, die dazu beitragen, eine inklusive Gesellschaft zu gestalten. Das Silberne Lorbeerblatt ist die höchste staatliche Auszeichnung für Spitzenleistungen im deutschen Sport. Sie wurde 1950 vom damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss gestiftet. Bundespräsident Richard von Weizsäcker zeichnete 1993 erstmals Olympioniken und Paralympioniken aus.
Das Silberne Lorbeerblatt ist ein tragbares Ehrenzeichen. Auf seiner Rückseite sind der Ort und die Jahreszahl der Olympischen beziehungsweise Paralympischen Spiele eingraviert, bei denen der Medaillenerfolg errungen wurde. Zusätzlich erhalten die Sportlerinnen und Sportler eine Miniatur des Ehrenzeichens und die Verleihungsurkunde.