Rhêmes-Notre-Dame (rad-net) - Im italienischen Aosta-Tal will die Intiative «Rê.V.E. – Grand Paradis» (Rete Veicoli Elettrici – Elektrofahrradnetz) mit Hilfe von Elektrofahrrädern gezielt den Autoverkehr reduzieren. Im Nationalpark Gran Paradiso soll durch den Einsatz der Fahrzeuge, die auch Touristen kostenfrei zur Verfügung stehen, die Umweltbelastung gezielt und nachhaltig gesenkt werden. Dank der Elektrofahrräder mit Energie aus Solarpanelen können Touristen wie Einheimische künftig ohne Umweltbelastung fahren. Insgesamt stehen dazu in dieser Sommersaison an elf Stationen mit Photovoltaikdächern zwei Elektroautos und sogar 66 Elektrofahrrädern Verfügung.
Interessenten müssen sich lediglich kostenlos registrieren, an den Anmeldestellen gegen Vorlage des Personalausweises eine Chipkarte abholen und zehn Euro als Kaution hinterlegen. Danach können die Räder über die Chipkarte kostenlos und ohne Anmeldung ausgeliehen werden, müssen aber an die jeweilige Station im Aosta-Tal zurückgebrucht werden. Beteiligt sind die Orte Cogne, Introd, Rhêmes-Saint-Georges, Rhêmes-Notre-Dame und Valsavarenche. Die Fahrräder stehen täglich von fünf bis 24 Uhr zur Verfügung.
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