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Alessa-Catriona Pröpster holte Silber im 500-Meter-Zeitfahren. Foto: privat
17.08.2019 20:09
Pröpster holt Silber im 500-Meter-Zeitfahren

Frankfurt/Oder (rad-net) - Alessa-Catriona Pröpster hat bei der Bahn-Weltmeisterschaft der U19 ihre nächste Medaille geholt. Im 500-Meter-Zeitfahren musste sie in 34,907 Sekunden nur der Französin Taky Marie Divine Kouame (34,868) den Vortritt lassen und wurde Zweite. Bronze ging an Emma Funicane (35,264/Großbritannien). Die zweite deutsche Starterin, Christina Sperlich (35,908), belegte den achten Platz.

Im Sprint der Junioren musste sich Julien Jäger mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Im Kleinen Finale musste er sich Daan Kool (Niederlande) in zwei Läufen geschlagen geben. Weltmeister wurde Konstantinos Livanos aus Griechenland gegen Esow Esow (Indien). Er hatte den ersten Lauf gewonnen, doch Esow schlug im zweiten Lauf zurück und führte ein Entscheidungslauf herbei. Dort hatte Livanos aber die größeren Kraftreserven und fuhr zu Gold.

Tim Torn Teutenberg belegte im Omnium der Junioren einen guten fünften Platz. Er war in das abschließende Punktefahren auf dem fünften Gesamtrang liegend gestartet und konnte die Position verteidigen. Die Spitze behaupten konnte auch der Neuseeländer Laurence Pithie, der sich mit 129 Punkten deutlich vor Graeme Frislie (108/Australien) und Youngkyun Park (103/Korea).

Ally Wollaston aus Neuseeland ist neue Weltmeisterin in der Einerverfolgung. Im Finale setzte sie sich in 2:18,900 Minuten gegen Elynor Backsted (2:19,078/Großbritannien) durch und blieb damit nur knapp über dem Weltrekord (2:18,080). Bereits in der Qualifikation war sie in 2:18,687 Minuten eine genauso starke Zeit gefahren. Bronze gewann Lara Gillespie (2:21,193/Irland) gegen Mariia Miliaeva (2:23,074/Russland). Die beiden deutschen Starterinnen Friederike Stern (2:27,644) und Paula Leonhardt (2:29,448) belegten die Plätze 16 und 20.

Die Japanerin Tsukaya Uchino gewann das Punktefahren der Juniorinnen. Mit 41 Zählern konnte sie klar die meisten Punkte sammeln und verwies Valeria Golayeva (Russland) und Yareli Acevedo Mendoza mit 27 beziehungsweise 25 Punkten auf die Plätze zwei und drei. Lea Waldhoff kam nicht über Rang 18 hinaus.

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