Hagen (rad-net) - Es geht in die zweite Runde: Das Radsport-Portal «rad-net» sucht die «rad-net Sportlerin des Jahres» oder den «rad-net Sportler des Jahres» und einen Nachfolger für Mountainbike-Olympiasiegerin Sabine Spitz. Die Teilnahme an der Wahl lohnt sich dabei nicht nur für die nominierten Sportler. Gemeinsam mit seinen Partnern verlost «rad-net» in diesem Jahr gleich 37 attraktive Preise im Gesamtwert von rund 9000 Euro und schickt Gewinner unter anderem für eine Woche nach Israel und mit dem Autozug nach Serfaus-Fiss-Ladis sowie für einen Kurzurlaub ins Posthotel Achenkirch und ins Alpinresort & Spa «Übergossene Alm». Verlost werden die Preise unter allen Teilnehmern, die ihre Stimme fristgerecht online abgeben. Mehrfach-Abstimmungen werden dabei nicht berücksichtigt. Zur Einstimmung auf die Wahl stellen wir in den kommenden Tagen vor, was es für Teilnehmer an der Abstimmung genau zu gewinnen gibt. Die Kandidaten für den «rad-net Sportler des Jahres» folgen im Anschluss. Abgestimmt werden kann vom 12. bis zum 20. Dezember.
Das Ziel für das Wintertraining:
«neuseen classics - rund um die braunkohle» - Das Rennen auf dem Weg zum neuen Klassiker
Zu gewinnen gibt es bei der Wahl zum «rad-net Sportler des Jahres» unter anderem drei Mal zwei Startplätze für die «neuseen classics - rund um die braunkohle». Als eins der Top-Rennen innerhalb des German Cycling-Cups haben die «neuseen classics - rund um die braunkohle» in den vergangenen Jahren eine stetige Steigerung ihrer Teilnehmerzahlen bei einer qualitativ hochwertigen Veranstaltung präsentiert. Im kommenden Jahr findet das Rennen erstmals am Pfingstsonntag statt. Zur Wahl stehen dann Distanzen von 30, 70 und 130 Kilometer Länge.
Schon mehr als ein halbes Jahr vor dem Rennen verzeichnen die Organisatoren über ihren so genannten «Blind-Date-Tarif» mit Frühbucherrabatt gute Zahlen. Damit scheint auch der neue Termin gut angenommen, für den man sich vor allem aus organisatorischen Gründen entschieden hatte. «Weil der Termin wegen einer möglichen Fernseh-Übertragung für die Sponsoren attraktiver ist», erklärt Renndirektor Harald Redepenning. Auch für die vielen ehrenamtlichen Helfer und die Freiwilligen Feuerwehren bleibe nach dem anstrengenden Tag mehr Zeit, sich für den Arbeitsalltag zu erholen.
In den fünfziger Jahren gab es neben der Friedensfahrt auch große Eintagesrennen im Osten Deutschlands. Das wohl bekannteste und zugleich härteste war unter dem Namen «Rund um die Braunkohle» bekannt und bei Radsportlern eben so beliebt wie gefürchtet. Radsportidole wie Gustav Adolf Schur oder Klaus Ampler reihten sich in die Siegerliste ein. 2005 feierte das Radsportereignis sein 50-jähriges Jubiläum. Grund genug für die Organisatoren, den Mythos «Rund um die Braunkohle» nach 15 jähriger Pause wieder aufleben zu lassen.
Bereits nach ihrer dritten Austragung haben die «neuseen classics - rund um die braunkohle» nachträglich den Sprung in die Kategorie 1.1. im internationalen Terminkalender der UCI Europe-Tour geschafft. 30.000 ZuschauerInnen verfolgten zuletzt das Profirennen mit 20 Teams aus zehn Nationen.
Zum Programm der «neuseen classics - rund um die braunkohle» gehören neben Profi- und Jedermann-Rennen auch ein umfangreiches Rahmenprogramm und verschiedene Nachwuchs-Veranstaltungen sowie ein Angebot im Radwandern.
«neuseen classics - rund um die braunkohle»
Mountainbikerin Sabine Spitz ist «rad-net Sportlerin des Jahres»