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Robert Wagner ist Radsportler des Monats Juni. Foto: Michael Deines |
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13.07.2011 10:14
Robert Wagner ist Radsportler des Monats - «Rennen im Meistertrikot sind etwas spezielles»
Hagen (rad-net) - Robert Wagner ist Radsportler des Monats Juni 2011. Der Profi vom Team Leopard-Trek hatte sechs Tage vor Beginn der Tour de France der deutschen Sprint-Elite bei den nationalen Straßen-Meisterschaften ein Schnippchen geschlagen. Der Außenseiter gewann das Landesmeistertrikot im Schlusssprint vor Quick-Step-Fahrer Gerald Ciolek und Youngster John Degenkolb
vom Team HTC-Highroad. Bei der Wahl der Besucher von «rad-net» setzte sich Wagner knapp vor John Degenkolb (Team HTC-Highroad) und Olympiasiegerin Sabine Spitz (central Haibike Pro Team). Platz vier ging an Judith Arndt, Platz fünf an den deutschen Zeitfahrmeister Bert Grabsch (Team HTC-Highroad).
«Das freut mich riesig, Sportler des Monats geworden zu
sein, und das vor Dege, der ja schon mehrmals gewonnen hat. Ich danke allen Wählern», so der 28-Jährige im Gespräch mit rad-net. «Das erste Rennen im Meistertrikot bei der Österreich-Rundfahrt war dann schon etwas spezielles! Ich bekam vor dem Start sehr viel Aufmerksamkeit. Viele Fotos wurden geschossen und
jeden Tag ein paar Interviews. Das ist natürlich neu», erzählt der
Magdeburger der im ersten Jahr in einem ProTour Team
fährt und sich derzeit mit seinem Team Leopard-Trek in Kitzbühl in einem Trainingslager befindet. «Mit der Österreich-Rundfahrt begann die Vorbereitung auf die Vuelta, die auf meinem Programm steht. Weiter im Rennprogramm geht es vom 23. bis 27. Juli bei der Tour de Wallonie, vom 07.bis14. August und dann direkt zur Vuelta,» so Wagner der aber auch noch bei der Nacht von Hannover startet. «Darauf freue ich mich sehr, neben den Tour-Stars mein Trikot
präsentieren zu dürfen! Mein großes Ziel ist aber die Teilnahme an der WM in Kopenhagen. Ich denke die Chance auf Edelmetall war seit Erik Zabel nicht mehr so groß wie in diesem Jahr. Das hat Greipels Etappensieg noch mal unterstrichen!»
Neben Robert Wagner hat in diesem Monat erneut auch ein Teilnehmer der Abstimmung bei «rad-net»
gewonnen. Gemeinsam mit seinen Partnern Serfaus-Fiss-Ladis schickt «rad-net»
Karin Nachtrodt für einen Kurzurlaub für zwei Personen und drei Nächte inklusive Frühstück in eine nette Pension in Serfaus-Fiss-Ladis, perfekt für eine kleine sommerliche Auszeit oder drei Tage Intensivtraining auf dem Rad.
Hochgenuss, dafür steht Serfaus-Fiss-Ladis auch was erstklassige Speisen betrifft. Nun hat die Ferienregion hoch über dem Inn eine neue Gourmet-Adresse: The Crystal Cube. In der Nähe der Aussichtsplattform des Fisser Zwölferkopfs steht auf 2.600 Meter Höhe ein Riesen-Würfel schräg in der Landschaft. Er ist von außen komplett verspiegelt, erlaubt keine Blicke nach innen und mutet daher leicht extraterrestrisch an. Hat man den Würfel betreten, ändert sich das Bild gewaltig. Durch die komplette Verglasung hat man einen fantastischen 360 Grad Rundum-Blick auf das grandiose Bergpanorama. Dabei glaubt man, bedingt durch die Schrägstellung des Würfels, an der Bergschulter zu kleben.
Doch die Besucher des Crystal Cubes sollen sich aber nicht nur satt sehen, sondern auch auf feinste Art satt werden. Bis zu zehn Personen können in diesem Würfel heimische Gerichte wie Tartare vom Fisser Grau Vieh oder eine Tiroler Bretteljause und natürlich die dazu passenden Getränke genießen. Einen Dresscode gibt es nicht, man ist schließlich am Berg. Und so ist es auch durchaus statthaft, dass sich eine Wandergruppe zum Abschluss der Tour im Crystal Cube trifft und sich nach erlebtem Hoch-Genuss dann mit der Seilbahn wieder zu Tal bringen lässt. Des begrenzten Platzangebotes im Würfel wegen ist allerdings eine Reservierung nötig. Das exklusive «fine dining» ist ab 48 Euro buchbar.
Für einen Ausflug mit der ganzen Familie gibt es in Serfaus-Fiss-Ladis ab diesem Sommer noch eine weitere Attraktion: die Almpromenade. Der 1,5 Kilometer lange Erlebnisweg startet unterhalb der Komperdellbahn und führt rund um den nahe gelegenen Speicherteich zurück zum Ausgangsort. Auf der Strecke sind 26 Stationen eingerichtet, die mit Gegenständen und Informationstafeln die Entwicklungsgeschichte von Serfaus vom bitterarmen Bauerndorf über den Silber-Bergbau bis zu einem der bekanntesten Ferienorte der Alpen erzählen. Als Zeitzeugen sind an den Stationen verschiedene Utensilien aufgestellt oder angebracht, die aus der bäuerlichen Kultur stammen, so Sensen, Heugabeln oder Rechen. Wer zwischendurch mal eine Pause einlegen will, für den sind Futtertröge und Heuwagen zu Rastplätzen umfunktioniert.
Weitere Informationen zu Serfaus-Fiss-Ladis gibt es bei Serfaus-Fiss-Ladis Information, 6534 Serfaus/Tirol, Österreich, Untere Dorfstraße 13, Telefon +43 54 76 62 39 oder info@serfaus-fiss-ladis.at und http://www.serfaus-fiss-ladis.at/de/
Die Radsportlerinnen und Radsportler des Monats von «rad-net» in der
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