Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Reglements
Alterskl. / Kategorien
Satzung u. Ordnungen
Formulare / Downloads
Gebührenkatalog
StVO
Anti-Doping - NADA
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4115 Gäste und 5 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Ivan Basso (l) in Begleitung von Anwalt Massimo Martelli nach der Urteilsverkündung.
17.06.2007 13:16
Gesperrter Basso denkt schon an Giro-Sieg

Rom/Berlin (dpa) - Der am 15. Juni wegen Dopings für zwei Jahre suspendierte Italiener Ivan Basso kündigte nach seiner Verurteilung und einem reumütigen Auftritt schon wieder sportliche Großtaten an und will unbedingt noch einmal den Giro d'Italia gewinnen.

Am 24. Oktober 2008 läuft Bassos Sperre ab, die die Disziplinarkommission des italienischen Radsport-Verbandes verhängt hatte. Basso will nach seiner Sperre sofort wieder am ganz großen Rad drehen. «Ich werde stärker denn je zurückkehren. Ich bin mir sicher, dass ich noch weitere fünf bis sechs Jahre konkurrenzfähig sein werde. Die lange Pause tut mir vielleicht sogar gut», sagte Basso in einem Interview der «Gazzetta dello Sport».

Sein Ziel sei immer der Giro gewesen und bleibe es nach seinem Triumph 2006 auch: «Um ihn wieder zu gewinnen, werde ich noch härter arbeiten müssen als früher. Das ist meine Herausforderung», sagte Basso und beteuerte erneut, alles offenbart zu haben. Niemand habe von seinen Kontakten zu Fuentes gewusst. Seine heimlichen Ratgeber habe er nie getroffen.

«Ich habe alles gesagt, was ich weiß. Ich habe diese fünf Reisen nach Madrid gemacht. Die entsprechen den fünf Blutbeuteln, die ich benutzt habe», sagte er über seine Verbindung zum spanischen Arzt Eufemiano Fuentes. Das reichte der Disziplinarkommission, um Basso als Ersttäter für zwei Jahre zu sperren. Sie ging damit nicht auf die Forderung seines Anwaltes Massimo Martelli ein, Bassos halbherziges Geständnis mit einer um drei Monate verkürzten Sperre zu belohnen. Dies stieß beim Welt-Radsportverband UCI auf Genugtuung. «Wir sind uns mit der Disziplinarkommission einig», sagte UCI-Sprecher Enrico Carpani zum Strafmaß. «Für uns war es die einzige Möglichkeit. Das ist kein Fall, um eine Reduktion zu gewähren.»

Basso war vor einem Jahr ebenso wie Jan Ullrich vor dem Start von der Tour de France ausgeschlossen worden. Sein damaliges Team CSC suspendierte Basso, der zunächst jegliche Doping-Verwicklung leugnete und später unter allgemeinem Kopfschütteln beim einstigen Lance- Armstrong-Team Discovery Channel anheuern durfte. Für den US-Rennstall bestritt er im Februar die Kalifornien-Rundfahrt, ehe Ende April das Verfahren gegen ihn wieder eröffnet wurde. Die jetzige Sperre empfinde er als Befreiung, behauptete Basso: «Die Wahrheit ist, ich habe mich ab einem gewissen Punkt wie der Gefangene meiner eigenen Lügen gefühlt.» Klar ist ihm aber auch, dass seine erschütterte Glaubwürdigkeit nur schwer wieder herzustellen ist.

Das soll drei Mannschaften nicht abgehalten haben, ihm bereits ein Angebot gemacht zu haben. Entscheiden wolle er im kommenden Sommer. Klar ist, dass nach dem Ethik-Code der ProTour noch zwei weitere Jahre vergehen müssen, ehe ihn eines der Top-Teams wieder unter Vertrag nehmen könnte. Auch alle Sponsoren hätten ihm das Vertrauen ausgesprochen. Die Zeit zum Nachdenken will Basso zwar zum Radfahren nutzen, aber anders als sonst: Sein Traum ist ein einwöchiger Trip auf dem Mountainbike, 1000 Kilometer quer durch Feuerland.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.035 Sekunden  (radnet)