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Floyd Landis bei seinem Eintreffen zu seiner Pressekonferenz in Madrid.
01.08.2006 14:51
Druck auf Landis wächst - B-Ergebnis am 5. August

New York (dpa) - Der unter Dopingverdacht stehende Tour-de-France-Sieger Floyd Landis gerät immer stärker unter Druck. Beim positiven Dopingtest des Amerikaners nach der 17. Etappe der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt seien Spuren von künstlich produziertem Testosteron gefunden worden. Dies schreibt die «New York Times».

Das Blatt beruft sich auf ein Mitglied des Radsport-Weltverbandes (UCI), dem das Untersuchungsergebnis bekannt sei. Das Ergebnis der B-Probe soll am 5. August bekannt gegeben werden, sagte der Sprecher des Radsport-Weltverbandes UCI, Enrico Carpani.

Landis hatte auf einer Pressekonferenz am 28. Juli in Madrid noch erklärt, der erhöhte Testosteronwert sei eine natürliche Erscheinung und werde vom eigenen Körper produziert. Sollte sich bewahrheiten, dass der erhöhte Wert aus einer externen Quelle stammt, würde die Verteidigung des 30 Jahre alten Radprofis in sich zusammenbrechen. Der in der A-Probe ermittelte Testosteron/Epitestosteron-Quotient soll um mehr als das Doppelte über dem zulässigen Grenzwert liegen. Daraufhin sei laut «New York Times» ein Kohlen-Isotop-Test durchgeführt worden, um zu ermitteln, ob es sich um natürliches oder synthetisches Testosteron handele.

UCI-Präsident Pat McQuaid konnte den Bericht der «New York Times» nicht bestätigen, forderte das nationale französische Labor in Châtenay-Malabry allerdings auf, rasch zu einem Ergebnis der B-Probe zu kommen. «Je länger es dauert, desto mehr Raum lässt das für Spekulationen und für immer neue Dementis», sagte McQuaid. Diese Unsicherheit schade dem Sport. Auch Landis' Rennstall möchte die Ergebnisse so schnell wie möglich. «Je früher das erledigt ist, desto besser ist es für das Team», sagte Phonak-Manager John Lelangue.

Nach Angaben von Landis' Sprecher Michael Henson hatte der Radprofi am Abend vor der Veröffentlichung des «New York Times»-Artikels in einem Fax an seine Anwälte in Spanien «fristgerecht» seinen Antrag auf die B-Probe formuliert. Nach dem Ergebnis wolle er sich erneut der Öffentlichkeit stellen. Bei einer positiven B-Probe droht ihm eine zweijährige Sperre und die Aberkennung seines Sieges. Sollte die B-Probe negativ ausfallen, wäre er rehabilitiert. Sollte Landis der Tour-Sieg aberkannt werden, würde der Zweitplatzierte Spanier Oscar Pereiro zum Gewinner erklärt. Andreas Klöden vom T-Mobile-Team rückte auf Platz zwei vor.

Die UCI hatte unterdessen bereits von sich aus die B-Probe verlangt, nachdem es zunächst hieß, dass kein Antrag des Tour-Siegers auf eine Gegenprobe eingegangen sei. «Wir wollen aber, dass die Sache so schnell wie möglich vorankommt», sagte ein UCI-Sprecher und verwies darauf, dass das Labor am Ende der ersten Augustwoche die Pforten für die Urlaubszeit schließt.


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