Die beste Platzierung holte noch Nadja Pries heraus. Sie wurde als 32. gewertet und verpasste damit die Qualifikation für die nächste Runde nur knapp, denn die besten 24 Frauen kamen weiter. Knapp an der nächsten Runde schrammte auch Luis Brethauer vorbei. Der WM-Dritte von 2013 wurde 53. in der Qualifikation und die besten 48 Männer kamen in die nächste Runde. Die weiteren Deutschen spielten keine große Rolle. Philipp Schaub wurde 74., Liam Webster 97., Tobias Meyer 120. - die aber alle noch zu den Junioren gehören - und Louis Blümlein 125.

Für eine Überraschung sorgte unterdessen Rookie Niek Kimmann. Der niederländische Lokalmatador gewann das Weltcuprennen der Männer vor Sam Willoughby (Australien) und seinem Landsmann Jelle van Gorkom. Das Time Trial tags zuvor entschied Topfavorit Connor Fields (USA) für sich. Er absolvierte den Parcours in 37,919 Sekunden und damit als einziger unter 38 Sekunden. Die Plätze zwei und drei belegten Liam Philipps (38,007/Großbritannien) und Sam Willoughby (38,222).

Bei den Frauen war an beiden Tagen die Kolumbianerin Mariana Pajon erfolgreich. Sie gewann das Rennen am Sonntag vor Felicia Stancil (USA) und Stefany Hernandez (Venezuela). Das Time Trial gewann sie in 36,704 Sekunden vor Hernandez und Alise Post (USA).