Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 3189 Gäste und 12 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Thomas Voeckler lässt die Franzosen bei der Tour de France jubeln.
17.07.2011 13:39
Voeckler furios: Armstrong warnt Tour-Favoriten

Montpellier (dpa) - Er versetzt Berge und lässt seine Fans vom ersten einheimischen Tour-Sieg seit 1985 träumen. Das große Sommertheater des Radsports hat endlich einen Hauptdarsteller: Thomas Voeckler versetzt die Grande Nation in Verzückung.

Und nicht nur die. «Wenn Voeckler mit den Topfahrern im Hochgebirge ankommt, kann er die Tour gewinnen», twitterte Rekordsieger Lance Armstrong, nachdem der mit einer Wildcard in die Tour gekommene Europcar-Kapitän auf der schwersten Pyrenäen-Etappe ein Patt mit den großen Favoriten erreicht und sein Gelbes Trikot zum sechsten Mal verteidigt hatte.

Dass Voeckler - nicht unbedingt ein Bergspezialist - auf der steilen Rampe des Plateau de Beille mit den Schlecks, Contador und Co. bravourös bis ins Ziel mitfuhr, wertete die «L'Équipe» auch als Erfolg der Anti-Doping-Politik des Weltverbandes UCI. Am Morgen vor der «Königsetappe» in den Pyrenäen war Voeckler zur Blutkontrolle gebeten worden. Die Ergebnisse werden frühestens am zweiten Ruhetag am Montag vorliegen.

Das erste Gelbe Trikot seiner Karriere hatte Voeckler 2004 auf dem Plateau gegen Armstrong um 22 Sekunden verteidigt. Diesmal verließ er die Pyrenäen mit 1:49 Minuten Vorsprung vor Frank Schleck. «Ich kann gar nicht glauben, was mit mir hier passiert», staunte Voeckler.

«Und wenn er nun die Tour gewinnt?», sinnierte die Lokalzeitung «Sud Ouest» am Sonntag. Der fünffache Tour-Sieger Bernard Hinault, letzter französischer Triumphator auf den Champs Elysées vor 26 Jahren, blieb mit den Beinen auf dem Boden: «Es ist noch zu früh, von einer Vorentscheidung zu sprechen.»

Noch zwei beinharte Alpen-Etappen stehen auf dem Tour-Plan, dazu das schwere Zeitfahren am vorletzten Tag in Grenoble über 42 Kilometer. Auf identischem Kurs hatte Voeckler bei der Tour-Generalprobe Dauphiné Libéré 1:58 Minuten auf Cadel Evans verloren, der als Kandidat Nummer eins auf den Toursieg gehandelt wird.

Voeckler ist der große «Chou-Chou» (übersetzt «Schatz») der Franzosen. Viele Konkurrenten denken anders über ihn. «Rücksichtslos, eigensinnig», nannte ihn Juan Antonio Flecha. Der Spanier hatte allen Grund zu großer Rage. Voeckler hatte am vergangenen Sonntag bei seinem Sturm ins «Maillot Jaune» auch von zwei Stürzen profitiert. In den letzten waren Flecha und Johnny Hoogerland, zusammen in einer Ausreißergruppe mit Voeckler unterwegs, involviert. Ein Begleitwagen hatte sie von der Straße gerammt und verletzt. Voecklers erste Reaktion auf den Unfall: Er blickte zurück und beschleunigte.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.039 Sekunden  (radnet)