Berlin (dpa) - Nach dem tödlichen Sturz des belgischen Radprofis Wouter Weylandt hat die Staatsanwaltschaft der italienischen Gemeinde Chiavari ein Ermittlungsverfahren zur Klärung des Unfallhergangs eingeleitet. Dies bestätigte die Behörde am Montagabend.
Der stellvertretende Staatsanwalt Francesco Brancaccio gab den Abtransport des Leichnams frei und ordnete zudem eine Autopsie im Krankenhaus von Lavagna an. Der 26 Jahre alte Weylandt war am Montag auf der dritten Etappe des Giro d'Italia auf einer Abfahrt verunglückt und erlag kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen.