Adelaide (dpa) - Der Radsport ist für den siebenfachen Tour-de- France-Sieger Lance Armstrong (38) nicht der Spitzenreiter in der Doping-Statistik.
Er gab zu, dass das Radsport-Image durch die vielen Dopingfälle erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurde, gab aber zu bedenken: «Würde in anderen Sportarten ähnlich konsequent kontrolliert, hätten wir genauso viele positive Ergebnisse - wenn nicht mehr». Das sagte der Texaner vor dem Start der Tour Down Under in Adelaide, bei der Armstrong ab Samstag seinen internationalen Ausstand feiert. Die US-Behörden ermitteln gegen den Rekordsieger wegen Betrugsverdachts. Hintergrund sind auch massive Dopingvorwürfe.