Passau (rad-net) - Der Innradweg folgt dem Fluss vom Ursprung in Maloja bis zur Mündung in die Donau in Passau. Auf dem Teilstück in Oberösterreich erleben Radwanderer unschätzbare Naturjuwele in Form sattgrüner Auwälder, aber auch historische Städte, auf den Abschnitten durch die Schweiz und Tirol bietet sich historische Kulturlandschaft in der einmaligen Kulisse der Alpen. An der Mündung der Salzach in den Inn, erreichen die Radwanderer Oberösterreich und das «Europareservat Unterer Inn». 55 Kilometer lang erstreckt sich dieses bayerisch-oberösterreichische Naturschutzgebiet flussabwärts.
Rund um die Innstauseen erleben Radwanderer eine Naturlandschaft mit Inseln und Auvegetation. Mehr als 300 Vogelarten brüten in einem 5.500 Hektar großen Paradies. Zwischendurch warten immer wieder in sehenswerte Städte und Orte, die einst vom Salzhandel am Inn lebten. Ein echter Augenschmaus ist das barocke Schärding mit den prachtvollen Fassaden, vor allem entlang der Silberzeile. Schärding liegt kurz vor dem Ende des Innradweges, der in Passau Anschluss an den Donauradweg findet.
Der Innradweg ist über weite Strecken entlang beider Ufer gut aus gebaut. Die Tour ist sowohl in organisierter Form mit Gepäcktransport als auch individuell zu fahren. Verschiedene Reiseanbieter haben auch Gruppenreisen im Programm. Wer ein bisschen mehr Zeit mitbringt, kann Abstecher einplanen, zum Beispiel zur zur Therme Geinberg. gebaut, mehrfach sind Wechsel über die Grenze möglich. Als Ausgangspunkte bieten sich Passau und eine Bahn- und Busreise bis zum Start der Tour in Maloja oder Landeck an. Der Ort in der Ferienregion TirolWest hat spezielle Angebote für Innradweg-Radler, die ihr Auto dort kostengünstig parken können. Von Landeck gibt es sowohl einen Bus-Shuttle nach Maloja, der auch Räder transportiert, als auch eine bequeme Bahnverbindung für die Rückreise ab Passau.
Radreiseportal von «rad-net»