Murg (rad-net) - Olympiasiegerin Sabine Spitz verschiebt nach einer Operation den Einstieg in ihre Saison. Das teilte die Mountainbikerin heute mit. Spitz hatte sich im Dezember einer Operation im Leistenbereich unterziehen müssen. «Es war keine leichte Entscheidung aber für die Weiterführung der Karriere gab es keine Alternative», so Spitz: «Es ist ein massiver Einschnitt in meine bisherigen 16 Jahre Hochleistungssport. Aber ich habe nach wie vor viel Spaß am Mountainbiken und bin noch voller Motivation für die nächsten Jahre.»
Derzeit hofft Spitz, dass sie Mitte Februar wieder mit leichtem Training beginnen kann. «Es werden mir beim Saisonstart im April gut zwei bis drei Monate Vorbereitung fehlen. Ob ich bei den ersten beiden Weltcups schon am Start stehen kann, ist im Moment fraglich und hängt davon ab wie weit ich Defizite kompensieren kann. Für mich ist das ja auch eine ganz neue Situation», so die Olympiasiegerin.
Damit haben sich die Ziele für die Saison 2010 verschoben. «Das wichtigste für mich ist, wieder zu 100 Prozent gesund zu werden. Es wäre fatal, es jetzt über das Knie brechen zu wollen. Mal sehen, was in der zweiten Saisonhälfte noch möglich ist. Da denke ich vor allem an die Marathon-Weltmeisterschaften in St. Wendel im August und die Cross-Country-Weltmeisterschaft in Kanada im September. Aber egal wie es dieses Jahr werden wird, entscheidend ist für mich, dass ich mit den Olympischen Spielen 2012 mein langfristiges Ziel optimal angehen kann.»
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