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26.03.2011 09:02
Mit dem Rad zur Arbeit: Nicht an der Ausstattung sparen

Hamburg (rad-net) - Pendler, die ihr Rad für den Weg zur Arbeit nutzen, sollten nicht an der Ausstattung ihres Gefährtes sparen. Zeitgemäße Ausrüstung erhöht die Sicherheit, darauf hat die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) jetzt hingewiesen. Mehr als die Hälfte aller Jugendlichen und Erwachsenen in Deutschland nutzt das Fahrrad mehrmals die Woche, gut ein Viertel sogar täglich und unter anderem auf dem Weg zur Arbeit, das haben Experten ermittelt.

Lars Welk, Verkehrsexperte der BGW, stellt fest: «In den vergangenen Jahren hat die Fahrradtechnik große Fortschritte gemacht. Eine zeitgemäße Ausstattung kann deutlich mehr Sicherheit bringen.» Zum Beispiel habe sich gegenüber der klassischen Seilzugbremse die effektivere V-Brake weitgehend durchgesetzt. Noch besser seien hydraulische Felgenbremsen und Scheibenbremsen, sie zeigten vor allem bei Nässe eine höhere Bremswirkung.

Früher war die anfällige Beleuchtung das ewige Sorgenkind der Radfahrer. Doch die sich schnell abnutzenden und bei Nässe durchrutschenden Seitendynamos gehörten zunehmend der Vergangenheit an. Nabendynamos im Vorderrad seien witterungsunempfindlich und kosten weniger Kraft. Halogen-Scheinwerfer leuchteten weitaus stärker als die traditionellen Birnchen. Auch Rückleuchten mit Standlicht erhöhten die Sicherheit, wenn man im Dunkeln zum Stehen komme.


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