Bramsche (rad-net) - Nach der erfolgreichen Premiere ihres Indoor-Crossrennens in Bramsche im Rahmen des Weser-Ems-Cups haben die Organisatoren eine zufriedene Bilanz gezogen. «Es ging uns darum, den Querfeldeinradsport in Deutschland um eine weitere Facette zu erweitern», so Peter Rohde, selbst erfolgreicher Querfeldein-Sportler. Im kommenden Jahr soll das Rennen Finale für die niedersächsische Cross-Serie werden. Auch beim Indoor-Cross fand allerdings ein guter Teil der Rennen, die als Sprint-Serie in mehreren Durchgängen ausgetragen wurden, unter freiem Himmel statt. Start und Ziel befanden sich dagegen in einer Reithalle.
Sieger der Premiere wurde der 20-fache niedersächsische Landesmeister Sebastian Hannöver, der allerdings erst auf dem Umweg über die Hoffnungsrunde den Weg ins Finale fand. Dort profitierte er vom verletzungsbedingten Ausscheiden des Zwickauers Toni Bretschneider, der mit einer Handverletzung aus dem Rennen vom Vortag in Belgien zu kämpfen hatte. Zweiter des Cross-Sprints in Bramsche wurde Sascha Berger.
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