Frankfurt (rad-net) - Mit ihrer Anmeldung haben die Jedermann-Radfahrer und -Skater beim Radklassiker «Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt» 3585 Euro für die Frankfurter Kinderhilfestiftung spenden können, Veranstalter Bernd Moos-Achenbach rundete den Betrag noch auf 4000 Euro auf. Die Sitftung fördert damit das Projekt «Rückenwind» des Klinikum Frankfurt Höchst.
Die Initiatoren von «Rückenwind» können so die Eltern von Frühchen auch dann unterstützen, wenn diese das Krankenhaus verlassen haben. Kinderhilfe-Vorstand Bruno Seibert nahm den Scheck von Moos-Achenbach am Dienstag in Sulzbach entgegen: «Ein Auto ist seit vergangenem Jahr im Einsatz, manchmal braucht man aber auch einfache Dinge des täglichen Lebens wie eine mobile Babywaage. Das hilft schon sehr», beschrieb Seibert einen Ausschnitt aus dem Tätigkeitsfeld.
Zurzeit werden zwölf Familien betreut, wobei es immer zu Wechseln kommt, weil manche Familien nach und nach ohne Hilfe ihr Leben meistern und andere nachrücken. «Die Krankenkassen übernehmen jetzt manche Kosten», sagte Seibert. «Unser Konzept ist aufgegangen. Wir hoffen, dass unser Projekt sich wie eine Wolke ausbreitet.»
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