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Die Männer auf der Strecke vom Cyprus Sunshine Cup. Foto: Armin M. Küstenbrück
19.02.2012 14:38
Deutsche Mountainbiker überzeugen beim europäischen MTB-Auftakt

Voroklini (rad-net) - Beim Auftakt in die europäische MTB-Saison in Zypern konnten die deutschen Athleten gute Ergebnisse einfahren. Beim Cyprus Sunshine-Cup 2012 wurde bei den Frauen Olympiasiegerin Sabine Spitz Zweite und Elisabeth Brandau Siebte. Bei den Männern fuhren mit Manuel Fumic auf Platz fünf und Wolfram Kurschat auf Platz sechs ebenfalls zwei Nationalfahrer in die Top-Ten-Plätze.

Es siegte Jaroslav Kulhavy siegte vor Fabian Giger und Liam Killeen. Bei den Frauen kam Annika Langvad vor Spitz und Tereza Hurikova ins Ziel. Bei Sonnenschein hatte sich bis zur dritten Runde des Herren-Rennens eine siebenköpfige Spitzengruppe entwickelt. Zuerst machte Manuel Fumic das Tempo, dann wurden Giger und Kurschat aktiv. Fumic verlor jedoch den Kontakt als er stürzte. «Ich habe mich super und konnte am Schluss noch eins drauf setzen. Ich bin echt zufrieden. Bei dem Sturz bin ich der Linie von Giger und Lindgren gefolgt und bin dann über den Lenker geflogen.»

Vor einem Downhill übernahm Kulhavy auf der letzten Runde die Führungsposition von Giger und holte in der technischen Passage einige Sekunden heraus. Den nächsten Anstieg sprintete er hoch und nahm genügend Vorsprung auf den letzten Kilometer mit um sich seinen ersten Sieg in Voroklini zu sichern. In 1:23:36 Stunden lag Kulhavy schließlich zwei Sekunden vor Giger und drei vor Killeen.

Spitz, Hurikova und Langvad übernahmen im Frauen-Rennen die Initiative und bildeten eine dreiköpfige Spitzengruppe. Dann beschleunigte Langvad in der zweiten von vier Runden und holte einen Vorsprung auf Spitz heraus, während Hurikova wegen Kettenproblemen zunächst zurückfiel. Langvad siegte in 1:20:09 Stunden zum dritten Mal in Folge in Voroklini mit 1:42 Minuten Vorsprung auf Spitz und 3:00 Minuten vor Hurikova.

«Ich habe mich gut gefühlt, die Trainingslager schlagen an. Was mir noch fehlt sind die Rhythmuswechsel, der Kraft-Rhythmus. Da gab es ein paar Passagen, in denen ich Zeit verlor. Aber ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Schade für Tereza, sie war wirklich stark heute», sagte Spitz.


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