Wartenberg (rad-net) - 100 Tage vor dem Start präsentiert sich die Bayern Rundfahrt für die 32. Auflage vom 24. bis 29. Mai 2011 bereits erstklassig vorbereitet: Planungssicherheit bis 2013, mehr Bewerbungen für Etappenorte als Etappen, eine spannende Strecke und im Feld der 18 internationalen Teams mit je sieben Fahrern gleich zehn Mannschaften auf dem Weg zur Tour de France. «Darauf sind wir natürlich schon stolz», so Rundfahrtleiter Ewald Strohmeier.
«Wir mussten auch einigen Spitzen-Teams eine Absage erteilen», sagte Strohmeier, der bei den Gesprächen mit den Mannschaften auf ein weiter steigendes Interesse gestoßen ist. Ein Grund dafür ist auch die Aufwertung des wichtigsten deutschen Etappenrennens im Rahmen des internationalen Kalenders. «Wir konnten uns über mangelndes internationales Interesse schon bisher nicht beklagen, mit der Aufwertung entspricht die Gewichtung des Rennens jetzt auch der Besetzung», so Strohmeier. Die Bayern Rundfahrt findet zwar weiter in der höchsten Klasse als Rennen der so genannten «Hors-Categorie» statt, gewinnt durch die Neustrukturierung des Kalenders aber noch mehr an Bedeutung.
In diesem Jahr präsentiert die Bayern Rundfahrt mit knapp 800 Kilometern eine der längsten Strecken ihrer Geschichte. Gastgeber sind mit Pfarrkirchen, Freystadt, Bad Gögging, Aichach, Friedberg und Moosburg sowohl bewährte Etappenorte als auch neue Gastgeber.
In den vergangenen Monaten hatten außerdem der Wiedereinstieg von ŠKODA als offizieller Automobilpartner der Bayern Rundfahrt und die Verlängerung des Engagements der bayerischen Volksbanken Raiffeisenbanken Planungssicherheit und Rückenwind gegeben. «Wir werden die Bayern Rundfahrt auch in Zukunft Jahr für Jahr weiter entwickeln und unsere Spitzenstellung ausbauen», so Ewald Strohmeier.