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11.09.2009 09:17
Weltcup der Mountainbiker in Champéry: «Position in der Gesamtwertung halten»

Champéry (rad-net) - Acht Tage nach dem Weltmeisterschafts-Rennen wartet für die Cross-Country-Elite in Champéry in der Schweiz bereits der nächste bedeutende Wettkampf. Beim siebten von acht Weltcup-Rennen hoffen Sabine Spitz und Wolfram Kurschat die deutschen Mountainbiker wieder ein besseres Licht rücken zu können. Von einer WM-Revanche will Sabine Spitz nach ihrem vierten Platz von Canberra allerdings nicht sprechen. «Eine Revanche findet allenfalls nächstes Jahr bei der WM statt. Ich will einfach die Saison mit guten Resultaten abschließen, was mit meiner aktuellen Form auch möglich ist», sagt die Olympiasiegerin vor dem Weltcup in der Schweiz. Dafür, so sagt Spitz, sei die Strecke eher für ein gutes Ergebnis prädestiniert, als das Weltcup-Finale sechs Tage später in Schladming.

Mit dem Kampf um die Gesamtwertung hat Sabine Spitz nichts mehr zu tun. Fünf Fahrerinnen haben vor den verbleibenden beiden Rennen noch Chancen auf den Sieg in der Gesamtwertung, die von Vizeweltmeisterin Lene Byberg aus Norwegen angeführt wird. Die Spanierin Marga Fullana konnte vor zwei Jahren in Champéry gewinnen und dürfte auf diesem Gelände wieder besser klar kommen als am Mount Stromlo in Australien. Zu beachten sein wird auch die Österreicherin Elisabeth Osl, Central-Ghost-Teamkollegin von Spitz. Sie hat die Weltmeisterschaft ausgelassen, teilweise wegen Streitigkeiten mit dem Verband, aber auch um ihre Aussichten im Gesamtklassement zu verbessern. Die interessante Frage wird sein, wie groß der Vorteil der Daheimgebliebenen sein wird, die nicht mit dem Handicap der Zeitumstellung und des Reisestresses leben mussten.

Das gilt auch für Wolfram Kurschat: «Ich habe vernünftig weiter trainiert und bei der Marathon-Weltmeisterschaft schon gesehen, dass die Form okay ist. Mein Ziel ist nach dem letzten Rennen die fünfte Position in der Gesamtwertung zu haben», so Kurschat. Ausgerechnet der frisch gekürte Weltmeister sitzt ihm im Nacken. Nino Schurter aus der Schweiz liegt nur zwei Punkte hinter dem Deutschen Meister und will sich seinem Heimatpublikum natürlich in guter Verfassung präsentieren. Auch der kanadische WM-Fünfte Geoff Kabush liegt nur 40 Zähler hinter Kurschat, der selbst auf Platz vier schon so viel Rückstand hat, dass er kaum noch Chancen besitzt sich zu verbessern. Zumal auch der viertplatzierte Ralph Näf nicht in Canberra war.

In Führung liegt Olympiasieger Julien Absalon, der mit einem elften Platz seinen fünften Weltcup-Gesamtsieg sichern kann. Moritz Milatz aus Freiburg, der mit seiner Verfassung bei der WM nicht zufrieden war, hofft, dass er mit den beiden verbleibenden Weltcup-Rennen seine Position in der Gesamtwertung ungefähr wahren waren. Als 13. fährt er nach Champéry. «Ich muss die Zähne zusammen beißen und durch. Ich geben jedenfalls alles, was noch drin ist», kündigt er an.

Wieder zurück auf dem Bike ist Jochen Käß. Der 28-Jährige hatte sich Ende Juli bei einem Trainingssturz den Arm gebrochen. Drei Wochen Trainingspause, vier Wochen Höhentraining in Livigno und ein kleines Testrennen hat er seither hinter sich gebracht. «Ich versuche es einfach mal, egal wie, ich habe nichts zu verlieren», sagt Käß, der auch schon an 2010 denkt, weil die Weltcup-Gesamtwertung dieses Jahres dann beim ersten Rennen für die Startaufstellung heran gezogen wird. Muskulär hat er mit dem verletzten Arm noch Nachholbedarf, so dass er auf dem technisch schwierigen Gelände wohl Tribut zollen muss.

Manuel Fumic verzichtet auf den Start in Champéry. Nach eingehenden Untersuchungen in der Sportklinik Bad Cannstatt stellte sich die Knieverletzung von einem Trainingssturz in Canberra als Bruch in der Kniescheibe heraus. Am Donnerstagvormittag musste Fumic operiert werden. Dabei sollten zwei Schrauben angebracht werden. Nach zwei bis drei Tagen Pause könne er wieder mit dem Training beginnen. «Mal sehen wie es klappt, aber ich hoffe, dass ich beim Saisonausklang in Schladming dabei sein kann», sagte der 27-Jährige vor der OP.

Champéry ist ein Ort in der Region «Portes du Soleil», knapp 25 Kilometer von der Ostspitze des Genfer Sees entfernt, war bereits 2007 Schauplatz eines Weltcup-Rennens und wird 2011 Gastgeber der Mountainbike-Weltmeisterschaft sein. Erhard Goller

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