Frankfurt (rad-net) - «Kinder stark machen»: Die Kooperation zwischen der Deutschen Sportjugend (dsj) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in dieser Kampagne zur frühen Suchvorbeugung ist bisher gelungen. Das ist nach abgeschlossener Pilotphase das Ergebnis der Zwischenbilanz, die beide Partner jetzt zogen.
2009 wurde in enger Zusammenarbeit zwischen der BZgA, der dsj sowie der Bayerischen und der Thüringer Sportjugend Schulungsmaterial für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in der Arbeit mit Kindern im Sport entwickelt. Im Mittelpunkt des Schulungsangebotes steht der Leitgedanke «Sport macht Kinder stark». Damit ist gemeint, dass der Sportverein über ein hohes Potenzial verfügt, Kinder neben der sportlichen auch in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Immer mehr Sportvereine übernehmen das Motto «Kinder stark machen» auch als Leitgedanken ihrer Kinder- und Jugendarbeit. «Es freut mich deshalb sehr, dass die dsj das Schulungskonzept dauerhaft übernimmt und ihren Mitgliedsorganisationen zur Verfügung stellt», sagte die Direktorin der BZgA, Prof. Dr. Elisabeth Pott.
Ziel der Zusammenarbeit zwischen der BZgA und der dsj ist es, das Konzept der Lebenskompetenzförderung in möglichst vielen Mitgliedsorganisationen in der Aus- und Fortbildungspraxis zu verstetigen. Das gemeinsam erarbeitete Schulungskonzept bietet hierfür eine hervorragende Grundlage. ««Kinder stark machen» verfolgt eine akzeptierende und aktivierende Pädagogik, die zur Beteiligung anregt. Sie liegt damit ganz in der Philosophie der dsj und ihrer Mitgliedsorganisationen, die die Kampagne gerne unterstützen, um einen Beitrag dazu zu leisten, noch mehr Kinder in Sportvereinen gegen Sucht und Drogen zu stärken», sagt Jan Holze, im Vorstand der dsj zuständig für das Arbeitsfeld «Kinderwelt ist Bewegungswelt».
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