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Clara Schneider und U23-Bundestrainer Carsten Bergemann freuen sich über den EM-Titel im Keirin. Foto: BDR
18.10.2023 10:42
Clara Schneider für «Sporthilfe Juniorsportlerin» des Jahres 2023 nominiert

Frankfurt (rad-net) - Bahnradsportlerin Clara Schneider steht als «Sporthilfe Juniorsportlerin» des Jahres 2023 zur Wahl. In der öffentlichen Online-Wahl können Radsportfans noch bis Samstag, den 21. Oktober, um 12 Uhr für die 19-Jährige abstimmen.

Schneider, dreifache U19-Weltmeisterin und vierfache U19-Europameisterin im Kurzzeit-Bereich sowie amtierende U23-Europameisterin im Keirin, steht neben vier weiteren Sportlerinnen und Sportlern zur Wahl. Neben Schneider wurden Amadeus Gräber (Zehnkampf), Selina Grotian (Biathlon), Helen Kevric (Kunstturnen) und Ole Schweckendiek (Segeln) nominiert.

«Die Förderung der besten deutschen Nachwuchssportlerinnen und -sportler ist neben der Unterstützung der weltbesten Athletinnen und Athleten der zentrale Pfeiler der Sporthilfe-Förderung. Nur wenn wir den Nachwuchs ausreichend fördern, können sich unsere besten Talente zu Weltklasse-Athleten entwickeln und Vorbilder für die Gesellschaft werden», sagt Thomas Berlemann, Vorstandsvorsitzender der Sporthilfe. «Mit der Wahl und Auszeichnung als Sporthilfe Juniorsportler erhalten die erfolgreichsten Talente zum ersten Mal nicht nur eine große Bühne und eine damit verbundene Wertschätzung für ihre bereits errungenen Erfolge, sondern zusätzlich eine besondere Motivation für die weiteren herausfordernden Schritte in ihrer Karriere.»

Die Siegerin oder der Sieger der Online-Wahl wird von der Sporthilfe am 21. Oktober 2023 im Areal Böhler der Sportstadt Düsseldorf geehrt.

Seit der ersten Auszeichnung im Jahr 1978 sind zahlreiche namhafte Größen des deutschen Sports aus den ausgezeichneten Juniorsportlerinnen und -sportlern hervorgegangen, wie beispielsweise Michael Groß (1981), Franziska van Almsick (1992), Timo Boll (1997), Maria Höfl-Riesch (2004) und Magdalena Neuner (2007/2008). Mit Ute Enzenauer (1981), Maximilian Levy (2005) und Pauline Grabosch (2016) gewannen auch schon drei Radsportler die Wahl.

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