Frankfurt (rad-net) - Die 2021 erfolgreichen Juniorinnen des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) erreichte eine besondere Überraschung zu Weihnachten. U19-Bundestrainer Lucas Schädlich überreichte seinen erfolgreichen Sportlerinnen einen Pokal.
Auf einem stilisierten Laufrad hatte Schädlich die wichtigsten Erfolge seines Teams gesammelt sowie die Namen der daran beteiligten Sportlerinnen aufgelistet und damit seine Gratulation und seinen Dank zu einer erfolgreichen Saison ausgesprochen.
Er würdigte damit die guten Leistungen seiner Fahrerinnen im internationalen Bereich, sowohl auf der Bahn bei der Europameisterschaft in Apeldoorn (Niederlande) und bei der Weltmeisterschaft in Kairo (Ägypten) als auch auf der Straße bei der EM in Trento (Italien) und der WM in Flandern (Belgien). Insgesamt elf Podiumsplätze konnten die jungen Frauen einfahren und brachten die entsprechenden Medaillen mit nach Hause.
Gold gab es bei der Straßen-EM für Linda Riedmann und bei der Bahn-WM im Scratch für Jette Simon. WM-Silber holte Lana Eberle im Ausscheidungsfahren und zusammen mit Simon ebenso im Madison. Auf der Straße gab es im Zeitfahren Silber bei der EM für Antonia Niedermaier. Bronze gab es insgesamt sechsmal für Schädlichs Juniorinnen. Riedmann und Niedermaier belegten bei der WM jeweils den dritten Platz im Straßenrennen beziehungsweise im Zeitfahren. Bei der Bahn-EM fuhren die Mannschaftsverfolgerinnen Franzi Arendt, Justyna Czapla, Lana Eberle und Fabienne Jährig auf den dritten Platz und stellten dabei einen neuen deutschen Rekord auf. Ebenso gewannen Eberle im Ausscheidungsfahren, Jährig im Punktefahren und Arendt in der Einerverfolgung Bronze. In ihrer Spezialdisziplin hatte Franzi Arendt zuvor einen neuen deutschen Rekord gefahren und nach 29 Jahre die Radsportlegende Hanka Kupfernagel als Rekordhalterin abgelöst.