Aigle (rad-net) - Die Anzahl der Dopingkontrollen im Radsport ist weiter angestiegen. 14.168 Dopingtests ließ die UCI im vergangenen Jahr in allen Radsport-Disziplinen vornehmen.
Dies geht aus dem nun vorgestellten Geschäftsbericht der Anti-Doping-Stiftung (CADF) des Weltradsportverbandes hervor. Bereits 2011 hatte sich der Umfang mit 13.057 Tests im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht.
«2012 war ein sehr konstruktives Jahr für die CADF, weil wir die Quantität der Kontrollen mit der Qualität unseres Programms verbunden haben, was die Methoden betrifft», sagte CADF-Direktorin Francesca Rossi. Unter anderem wurden die Maßnahmen zur Durchführung der Kontrollen von einer unabhängigen Körperschaft zertifiziert.
Dem 35-seitigen Report zufolge wurde gut die Hälfte aller Kontrollen (7558) während des Wettkampfes durchgeführt. Von den unangemeldeten Blut- und Urin-Tests erfolgte mehr als ein Drittel im Straßenradsport (35 Prozent), gefolgt von den Disziplinen Mountainbike (27) und Bahn (14).
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