Ponferrada (rad-net) - Die Organisatoren der Straßen-Weltmeisterschaften 2014 im spanischen Ponferrada haben den Plan, die Einzelzeitfahren mit einem Schlussanstieg enden zu lassen, verworfen. Dies teilten die Organisatoren nach der Veröffentlichung des Terminplans für die Titelkämpfe jetzt mit.
Der Bürgermeister von Ponferrada, Samuel Folgueral erklärte gegenüber dem Online-Dienstleister «Biciciclismo», man lasse aus logistischen Gründen von dem Schlussanstieg ab. Zudem befürchte man, dass die besten Zeitfahrer aufgrund des schweren Anstiegs eventuell auf einen Start bei der WM verzichten würden.
Der neun Kilometer lange Anstieg in San Cristóbal de Valdueza hat eine durchschnittliche Steigung von neun Prozent, enthält aber auch Abschnitte, die bis zu elf Prozent steil sind.
Die WM beginnt offiziell am 20. September mit dem Training für die Teamzeitfahren der Männer und Frauen, welche tags darauf ausgetragen werden, und endet am 28. September mit dem Straßenrennen der Männer. Ziel aller Rennen soll in der Nähe des Nationalen Energie Museums auf der Avenida de la Libertad sein. Genaue Details zur Strecke sollen in der kommenden Woche bekanntgegeben werden.