Amsterdam (rad-net) - Mathieu van der Poels Cyclo-Cross Saison ist zu Ende, nachdem er am vergangenen Sonntag in Tábor (Tschechien) seinen sechsten Weltmeistertitel holen konnte. Nun richtet sich seine Aufmerksamkeit auf die Straßensaison 2024, in die er womöglich Mitte März einsteigen wird.
Nach seinem WM-Triumph legt der Niederländer nun erstmal eine Woche Pause inklusive Skiurlaub ein.
Ursprünglich war sein Saisoneinstieg bei der Volta ao Algarve (14. bis 18. Februar) geplant. Danach hätten Tirreno-Adriatico (4. bis 10. März) und Mailand-Sanremo (14. März) auf dem Programm gestanden. Stattdessen werden der Cross- und Straßen-Weltmeister und sein Team Alpecin-Deceuninck offenbar erst noch darüber entschieden, wo seine Saison beginnen wird. Wie die belgische Tageszeitung Het Nieuwsblad berichtet, ist ein Einstieg in Italien wahrscheinlich.
Neben Tirreno-Adriatico und Mailand-Sanremo, wäre auch Strade Bianche am 2. März möglich. Laut Het Nieuwsblad ist jedoch Mailand-Sanremo am wahrscheinlichsten. Der Klassiker dürfte eines von Van der Poels großen Zielen in diesem Frühjahr sein, nachdem er das Rennen vergangenes Jahr gewinnen konnte. Im April sind außerdem die Kopfsteinpflasterklassiker Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix geplant. Ein weiteres Monument im Kalender des 29-Jährigen könnte dieses Jahr Lüttich-Bastogne-Lüttich sein. Bei seiner einzigen Teilnahme im Jahr 2020 belegte er den sechsten Platz. «Meine Ambitionen bei den Klassikern werden sich nicht ändern», sagte Van der Poel kürzlich. «Danach werde ich sehen, wie meine Form ist, und wenn sie gut ist, besteht eine Chance, dass ich Lüttich-Bastogne-Lüttich fahren kann.»
Die weitere Rennplanung 2024 muss auch noch bestätigt werden. Seinen weiteren Fokus wird er auf die Olympischen Spiele im August legen.
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