Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI hat - als Reaktion auf die neuen Zeitfahrhelme, die von Visma-Lease a Bike bei Tirreno-Adriatico und Paris-Nizza eingesetzt wurden - angekündigt, dass es Untersuchungen zu den «immer radikaleren» Zeitfahrhelmen geben werde. Laut dem Dachverband soll es ein klareres Reglement zu künftigen Helmdesigns geben.
Die UCI steht den neuen Helmen der Marke «Giro» kritisch gegenüber, mahnte aber auch die aerodynamischen Helme von «Rudy Project» und «Poc» an. Nach Angaben der UCI steht bei der Entwicklung dieser Helme nicht die primäre Schutzfunktion im Vordergrund, sondern die Leistungsförderung. Die UCI erwähnt auch den Punkt der kommerziellen Verfügbarkeit. Die Helme müssen vorschriftsmäßig zum Verkauf verfügbar sein.
In derselben Pressemitteilung gab die UCI bekannt, dass sie die «Helmsocke» des Herstellers «Specialized» verbieten wird, da die Socke als nicht wesentlicher Bestandteil bewertet wird. Ab dem 2. April darf der Helm also nur noch ohne das Stück Stoff, das über die Ohren und Wangen bis unter das Kinn geht, gefahren werden.
Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!