Hamburg (dpa) - Der Radsport-Weltverband UCI hat Vorwürfe von Floyd Landis vehement zurückgewiesen, einen positiven Dopingtest von Lance Armstrong während der Tour de Suisse 2002 verschwiegen zu haben.
Der Verband wolle «klarstellen, dass noch nie ein positiver Test geändert oder verborgen worden ist», erklärte die UCI «tief geschockt» in einer Pressemitteilung. Zudem wies die UCI daraufhin, dass Armstrong im Jahr 2002 die Schweiz-Rundfahrt gar nicht bestritten habe.
Der überführte Dopingsünder Landis habe behauptet, Armstrongs positiver Test bei der Schweiz-Rundfahrt sei nach einer Vereinbarung zwischen dem Texaner, seinem sportlichen Leiter Johan Bruyneel und dem damaligen UCI-Präsident Hein Verbruggen unter den Tisch gekehrt worden.