Aigle (rad-net) - Der Weltradsportverband UCI verfolgt genau die Entwicklung der Ereignisse um die finanziell bedrohten spanischen WorldTour-Rennen Vuelta a País Vasco, Volta a Catalunya und Clásica San Sebastián. In einer heute veröffentlichten Erklärung sagte die UCI, dass derzeit Informationen gesammelt werden, um eine Interventions-Strategie für die dringliche Situation der Baskenland-Rundfahrt und San Sebastián zu entwickeln.
Die Organisatoren der baskischen Rennen hatten letzte Woche mitgeteilt, eine Finanzlücke von 150.000 Euro zu haben. Eine mögliche Lösung wäre der Einsatz des Reservefonds der UCI, womit 2010 schon der GP Ouest France de Plouay mit 30.000 Euro unterstützt wurde, wie auch 2011.
Für die Katalonien-Rundfahrt berichtet die UCI, dass es bereits Gespräche gab, dass der Dachverband «mit einer möglichen Beteiligung eine nachhaltigen Entwicklungs-Plan für die Veranstaltung in den kommenden Jahren entwickelt, welcher aber noch genau definiert werden muss».